AMD Sockel Sockets Übersicht - Alber Homepage
AMD Sockel - Technische Daten - alle Bauarten das Busprotokoll übertragen und Verbindung vom Prozessor zum Mainboard - AMD Sockets Faqs - Unterschiede in Bauweise, dazugehörigen CPUs und Chipsätze - Zif und Hypertransport
- die Alber-Net ultimative Sockelnseitn...
AMD Sockel AMD Sockets
Update vom März 2012 - Diese Seite gibt es schon
länger als die Wikipedia, eigentlich bin ja ich die AMD
Wiki!
gut jetzt hab ich für AM3 und F1 abgekupfert...
AMD Sockel FM1
Der Sockel FM1 ist ein Prozessorsockel des Unternehmens AMD. Er wurde Anfang Juli 2011 vorgestellt und ist eine Neuentwicklung für den Einsatz einer CPU mit einer integrierten GPU und einer integrierten
Northbridge
Die größte Veränderung des mit diesem Sockel eingesetzten Chipsatzes im Vergleich zum Vorgänger ist dabei, dass die Northbridge auf dem Mainboard wegfällt (da diese in die CPU integriert ist), lediglich eine Southbridge wird per Unified Media Interface (UMI), welches auf dem PCI Express-Standard basiert, an die CPU angebunden. Die neue Southbridge enthält zudem erstmals einen integrierten USB-3.0-Controller (nur A75). Grafikkarten und andere Peripherie mit hohem Bandbreitenbedarf werden über PCIe an den im Prozessor integrierten PCIe-2.0-Controller angebunden
Wiki: AMD
FM1
AMD Sockel AM3+
AM3+ ist eine Modifikation des AM3-Sockels, die für AMD-Prozessoren der FX-Serie benötigt wird. Alle AM3-Prozessoren funktionieren auch in einem AM3+-Mainboard, umgekehrt ist das nur eingeschränkt der Fall.
Während einige Mainboard-Hersteller dies (nach einem BIOS-Update) unterstützen, wird es von AMD nicht
empfohlen
Achtung! Unterschiede zwischen AM3 und AM3+:
- AM3 Sockel ist weiß, wohingegen der AM3+ Sockel schwarz ist
- Die Löcher im AM3+ Sockels sind größer (0,51mm zu 0,45mm). Damit wird besser verhindert, das die CPU nicht in den Sockel passt oder sich beim Einstecken Pins
verbiegen
- Der AM3+ besitzt eine schnellere Verbindung zwischen CPU und Power Controller. Beim AM3 Sockel sind es 0,4 MHz, beim AM3+ 3,4 MHz. Damit kann ein besseres Powermanagement betrieben
werden
- Effizienterer Loadline Support, d.h. bis zu 11,8% Energie Einsparung im Vergleich zu
AM3
- Verbesserung der Spannungstabilität. In der VCore wird die Spannung stabilier und glatter gehalten. Die "Power Noise" (Stromschwankungen in der VCORE) wird um 22%
reduziert
- Die maximale Stromaufnahme wurde von 110A auf 145A erhöht. AM3 Boards (niedrigerer Qualität) die nur bis zu 110A liefern können, bringen unter Umständen also zu wenig Leistung für eine neue AM3+
CPU
- Die Kühlerhalterung des neuen AM3+ Sockels ist nicht mehr geschlossen, sondern besteht aus zwei einzelnen Haltern. Das soll den Luftstrom des CPU Kühlers verbessern und andere Komponenten auf dem Mainboard besser mitkühlen
Wikipedia AM3+
AMD Sockel AM3
Socket AM3 Spezifikationen
- Einführung: Anfang Februar 2009
- Bauart: PGA ZIF
- Kontakte: 941
- Busprotokoll: HyperTransport 3.0
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
2000 MHz HyperTransport
Prozessoren
- Phenom II X3
- Phenom II X4
Der Sockel AM3 ist ein Prozessorsockel des Unternehmens AMD. Er wurde Anfang Februar 2009
vorgestellt und ist direkter Nachfolger des Sockel AM2+. Die größte Veränderung ist hierbei der Umstieg von DDR2- auf DDR3-Arbeitsspeicher: Während AM2- und AM2+-CPUs einen Dual-Channel-DDR2-Speichercontroller beinhalten und der Sockel entsprechende Pins für die Anbindung dieses Speicherbusses bereitstellen muss, wird der Sockel AM3 für die Dual-Channel-Anbindung von DDR3-Speicher ausgelegt sein. Folglich müssen AM3-CPUs einen DDR3-Speichercontroller enthalten. AMD hat aber bereits bestätigt, dass die zukünftigen AM3-CPUs nach einem BIOS-Update sowohl auf AM3-Motherboards als auch auf den AM2/AM2+-Motherboards laufen werden. Diese Abwärtskompatibilität wird dadurch erreicht, dass AM3-CPUs zusätzlich auch einen DDR2-Speichercontroller enthalten, es können allerdings nicht beide RAM-Technologien gleichzeitig betrieben werden. Im Gegenzug werden AM2-Prozessoren jedoch nicht kompatibel mit AM3-Mainboards sein, weil AM2-CPUs keinen DDR3-Speichercontroller
besitzen
Die auf dem Sockel AM3 eingesetzten CPUs haben nicht die 941 Kontakte wie der Sockel selbst, sondern als AM3-CPU nur 938 Pins bzw. als AM2+-CPU nur 940 Pins
AMD Sockel AM2+
Socket AM2+ Spezifikationen
- Einführung: 19. November 2007
- Bauart: PGA ZIF
- Kontakte: 940
- Busprotokoll: HyperTransport 3.0
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
2000 MHz HyperTransport
Prozessoren
- AMD Athlon 64
-
AMD Athlon 64 FX
-
AMD Athlon 64 X2
-
AMD Opteron
-
AMD Phenom
-
AMD Sempron (K8)
Von seinem Vorgänger Sockel AM2 unterscheidet er sich
im wesentlichen lediglich durch die Unterstützung von
HyperTransport 3.0 sowie einer separaten
Stromversorgung für Prozessorkerne und
Speichercontroller. Daher ist er sowohl mechanisch als
auch elektrisch kompatibel zum Sockel AM2. Laut AMD
werden sowohl AM2 Prozessoren in AM2+ Mainboards
funktionieren als auch AM2+ Prozessoren in AM2 Mainboards.
Allerdings können die neuen Funktionen nur genutzt
werden, wenn beide Komponenten der AM2+ Spezifikation
folgen.
Im September 2007 haben die Mainboard Hersteller damit
begonnen ihre bestehenden AM2 Mainboards für den Einsatz
der AM2+ Prozessoren fit zu machen. Dabei ist in der Regel
ein BIOS Update notwendig, um den neuen Prozessor zu
identifizieren Der AM2+ Prozessor funktioniert dann zwar
im alten AM2 Mainboard, allerdings können dabei die
erweiterten Stromsparfunktionen der K10 Prozessoren nicht
genutzt werden. Die ersten vollständig zu Sockel AM2+
kompatiblen Boards wurden parallel zur Vorstellung der
ersten Phenom Prozessoren am 19. November 2007 vorgestellt
und basieren auf den Chipsätzen der AMD 7er Chipsatz
Serie
AMD Sockel AM2
Socket AM2 Spezifikationen
- Einführung: 23. Mai 2006
- Bauart: PGA ZIF
- Kontakte: 940
- Busprotokoll: HyperTransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
1000 MHz HyperTransport
Prozessoren
- AMD Athlon 64
-
AMD Athlon 64 FX
-
AMD Athlon 64 X2
-
AMD Opteron
-
AMD Phenom
-
AMD Sempron (K8)
Der Sockel AM2 ist ein Prozessorsockel für AMD
Prozessoren der Athlon 64 Familie und der darauf
basierenden Sempron Prozessoren ab Revision F.
Mit dem Sockel AM2 führte AMD das DDR2
Speicherinterface und die Virtualisierungstechnik AMD-V in
seinen Prozessoren ein. Die Prozessoren wurden zuerst in
der 90 nm Fertigung produziert, seit Anfang Dezember 2006
teilweise auch in 65 nm.
Der Sockel AM2 ist der Nachfolger von Sockel 754 und
Sockel 939. Der Sockel 754 wird allerdings noch eine Zeit
lang für den AMD Sempron und AMD Turion 64 weitergeführt,
während der Sockel 939 relativ schnell vom Markt
verschwand.
AMD Sockel S1 für Notebooks
Socket S1 Spezifikationen
- Einführung: 2. Quartal 2006
- Bauart: PGA-ZIF
- Kontakte: 638
- Busprotokoll: HyperTransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
800 MHz HyperTransport
Prozessoren
- AMD Mobile Sempron
-
AMD Turion 64
-
AMD Turion 64 X2
Der Sockel S1 ist ein Prozessorsockel für
AMD-Prozessoren der Turion-64- und Turion-64-X2-Baureihe.
Mit dem Sockel S1 führte AMD das
DDR2-Speicherinterface für Module mit Geschwindigkeiten
bis PC2-5300 (DDR2-667-Speicherchips) und die Unterstützung
der Virtualisierungstechnik AMD-V ein. Er soll zu einem späteren
Zeitpunkt auch DDR3-Speichercontroller unterstützen.
Die Prozessoren für diesen Sockel wurden zunächst im
90-nm-Verfahren produziert, der Verkaufsbeginn von
Prozessoren in 65-nm-Technik erfolgte im Frühjahr 2007. Der Sockel S1 ist der Nachfolger zum Sockel 754 im
Mobilbereich
AMD Sockel F für Server
Socket F Spezifikationen
- Einführung: 2. Quartal 2006
- Bauart: LGA
- Kontakte: 1207
- Busprotokoll: HyperTransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
1GHz HyperTransport
Prozessoren
Sockel F ist ein CPU Sockel von AMD für die
Opteron Prozessorbaureihen. Der Sockel F hat 1207
Kontakte in Land Grid Array Bauform.
Der Sockel F ist als Standardsockel für Server und
High End Workstations eingeführt worden, und soll
zusammen mit den Sockel AM2 für Mainstream PCs und S1 für
Notebooks längerfristig eine stabile Basis für die
jeweiligen PC Kategorien bilden
Der Sockel F wird als neue Technik für die AMD Server
Prozessoren neben DDR2 SDRAM auch Fully Buffered DIMM und
möglicherweise DDR3 SDRAM unterstützen. Weiterhin
unterstützt der Sockel F Prozessoren mit der
Virtualisierungstechnik AMD-V. Der Sockel F ist der Nachfolger des Sockel 940 im
Serverbereich
AMD Sockel 940
Socket 940 Spezifikationen
- Einführung: 2003 - 2004 (?)
- Bauart: PGA ZIF
- Kontakte: 940
- Busprotokoll: Hypertransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt 800 MHz Hypertransport + 1.000 MHz Hypertransport
- Betriebsspannung: 0,8 - 1,55 V
Prozessoren
- AMD Athlon 64 FX
- AMD Opteron
Der Sockel 940 ist ein Prozessorsockel für AMDs
Serverprozessor Serie AMD Opteron und AMD Athlon 64 FX Prozessoren.
Der Athlon 64 FX hielt sich jedoch nicht lange auf dem Sockel 940
auf, nach dem Athlon FX-51 und 53 verabschiedete er sich zum Sockel
939
Sockel 940 war der erste Sockel für AMDs 64 Bit Prozessoren. Mit
dem Sockel 940 wurde HyperTransport, ein sogenanntes Punkt zu Punkt
Protokoll für die Prozessoranbindung, eingeführt
Sockel 940 ist für Server, Workstations und High End PCs
vorgesehen und bietet eine zweikanalige Speicheranbindung für
Registered DDR-SDRAM mit optionalem ECC
Mit der Vorstellung des Opteron im neuen E Stepping am 14.
Februar 2005 wurde der HyperTransport Link von 800 MHz auf 1.000 MHz
angehoben was allerdings nur mit dem neuen Stepping sowie einem
passenden Mainboard Chipsatz genutzt werden kann
Der Sockel 940 soll Mitte 2006 vom neuen Sockel F als
Standardsockel für alle AMD Workstation Prozessoren, ausgenommen
der Opteron 1xx Serien, abgelöst werden
AMD Socket 940 Athlon FX und Opteron Mainboards mit dem
Socket 940 benötigen aufwendigere und somit teurere 6 Layer
Mainboards Außerdem erfordern diese Plattformen Registered DIMMs
als Arbeitsspeicher. Die gepufferten Module bieten eine höhere
Betriebssicherheit, sind aber auch langsamer und teurer
Insgesamt drei 90 nm Chips hatte AMD im Angebot. Winchester war
der erste (512 kB Cache, bis 2,2 GHz und maximal 67 Watt TDP) und
wurde durch wohltuend geringe Abwärme bekannt. Leider gab es ihn
nur bis zum 3500+. Venice- und San-Diego-Chips die Produkte der
Wahl, die Newcastle und Clawhammer ersetzen und auch
SSE3-Unterstützung bieten
Der technologisch interessanteste Prozessorkern ist zweifelsohne
der 90 nm San Diego. Dessen aktuelles E4-Stepping beherrscht SSE3, 1
MB L2 Cache sind für die Top Chips selbstverständlich. Aus diesem
Grund wird er nun auch in der FX Familie eingesetzt
Die unterschiedliche Pinanzahl von 754 und 939/940 ist
schnell erklärt: Der Opteron, Athlon 64 FX und Athlon 64
mit Dual DDR weisen einen zweiten Speicherkanal sowie beim
Opteron 200 und 800 zusätzliche HyperTransport
Schnittstellen auf, für die bis zu 186 Pins mehr benötigt
werden. Die Fertigung in einem mPGA Gehäuse ist allen
Hammer Prozessoren gemein
AMD Sockel 939
Socket 939 Spezifikationen
- Einführung: 2004
- Bauart: PGA-ZIF
- Kontakte: 939
- Busprotokoll: K8 HyperTransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
1.000 MHz (HT1000) HyperTransport
- Betriebsspannung: 0,8 - 1,55 V
Prozessoren
- AMD Sempron
- AMD Athlon 64
- AMD Athlon 64 FX
-
AMD Athlon 64 X2
- AMD Opteron
Der Sockel 939 ist ein Prozessorsockel für AMD
Athlon 64, AMD Athlon 64 FX, AMD Athlon 64 X2 und AMD
Opteron Prozessoren.
Sockel 939 ist eine Abwandlung des Sockel 940, der im
Gegensatz zu diesem nicht mehr Registered DDR SDRAM
voraussetzt, sondern auch normales DDR SDRAM, was den Bau
von kostengünstigeren Athlon 64 Systemen ermöglicht.
Der Sockel 939 unterscheidet sich vom Sockel 754
folgendermaßen:
- 128 Bit Speicherinterface (Dual Channel) statt nur
eines Kanals (64-Bit)
- 1.000 MHz (HT1000) HyperTransport statt 800 MHz
(HT800)
Für Einstiegs PCs auf Basis von AMD Prozessoren war
der Sockel 754 vorgesehen, während für Workstations und
Server der Sockel 940 mit seinem zweikanaligen
Speicherinterface Anwendung finden sollte.
Der Sockel 939 wurde vom neuen Sockel AM2 als
Standardsockel für alle AMD Workstation/Desktop
Prozessoren abgelöst, da dieser DDR2 800 Speicher unterstützt und für AMDs
Virtualisierungstechnologie Pacifica vorbereitet ist
AMD Socket 939: Die Athlon 64 CPUs mit
Dual Channel Speicher Interface nehmen im Socket 939
Platz. Den Athlon 64 FX bietet AMD ebenfalls als 939er
Version an
Socket 939 bietet einen gemeinsamen Steckplatz für den
Athlon 64 FX und Athlon 64 Modelle mit Dual Channel
Speicher Interface an. Der neue Steckplatz ist für günstiger
zu produzierende 4 Layer Mainboards optimiert.
AMD Socket 939 Platinen brauchen nur 4 Layer
AMD Sockel 754
Socket 754 Spezifikationen
- Einführung: 2003
- Bauart: PGA-ZIF
- Kontakte: 754
- Busprotokoll: K8 HyperTransport
- Bustakt (FSB): 200 MHz Systemtakt
800 MHz (HT800) HyperTransport Link
- Betriebsspannung: 0,8 - 1,55 V
Prozessoren
- Athlon 64
- mobile Athlon 64
- Sempron
-
mobile Sempron
- Turion 64
Der Sockel 754 ist ein Prozessorsockel für AMD
Prozessoren der AMD-Athlon 64 und AMD Sempron Baureihen, sowie der Mobilprozessoren AMD
Turion 64 und AMD Mobile Sempron
Der Sockel 754 stellt einen Vorläufer zu den Sockeln
Sockel 939 und Sockel 940 dar. Sockel 754 Mainboards
unterstützen im Gegensatz zu Sockel 939 Mainboards nur:
- Einkanal-Speicherinterface statt Zweikanal
- 800 MHz (HT800) HyperTransport statt 1.000 MHz
(HT1000)
Da dadurch Mainboards nur mit 4 Lagen PCB (statt 6
Lagen) benötigt werden, lassen sich diese nochmals günstiger
herstellen.
Der Sockel stellt außerdem den Nachfolger zum Sockel A
dar und war der Standardsockel für Einstiegs- und
Mittelklasse PCs
für AMD Prozessoren. Für High End PCs,
Workstations und Server von AMD waren die Sockel Sockel
939 und Sockel 940 vorgesehen.
Sockel 754 soll im Gegensatz zum Sockel 939 noch bis
Ende 2007 für den Mainstream und Notebookbereich
produziert werden. Der Sockel 939 wurde Ende 2006 vom
neuen Sockel AM2 nahezu vollständig abgelöst. Der
Nachfolger für den Sockel 754 im Mobilbereich, ist der
Sockel S1 welcher seit dem 2. Quartal 2006 erhältlich ist
AMD Socket 754 Die Athlon 64 Prozessoren
mit Single Channel Speicher Interface besitzen 754 Pins
AMD Sockel 462 Sockel-A
Socket 462 Spezifikationen
- Einführung: 2000
- Bauart: PGA-ZIF
- Kontakte: 462
- Busprotokoll: EV6
- Bustakt (FSB): 100 MHz, 133 MHz, 166 MHz und 200 MHz entspricht FSB200, FSB266, FSB333 und FSB400 (Double
Data Rate Bus)
- Betriebsspannung: 1,1–2,05 V
Prozessoren für Sockel 462
- AMD
Athlon (650 MHz–1400 MHz)
-
AMD
Geode NX (1500+-1750+)
-
AMD
Athlon XP (1500+–3200+)
-
AMD
Duron (600 MHz–1800 MHz)
-
AMD
Sempron (2000+–3000+)
-
AMD
Athlon MP (1000 MHz–3000+)
Der Sockel A (auch: Sockel 462 oder engl.
Socket A bzw. Socket 462) ist ein Prozessorsockel
für AMD Prozessoren
der Athlon Duron Athlon XP und Sempron Baureihen.
Der Sockel A löste den Vorgänger Slot
A ab, nachdem AMD den Prozessorkern und den Cache
ihrer Prozessoren auf einem gemeinsamen Die
herstellen konnte.
Der Sockel A war einer der langlebigsten Sockel der
PC-Geschichte und wurde erst vom Sockel
754 für Athlon
64 und den neuen Sempron, Sockel
939 für Athlon 64, Athlon
64 FX und Opteron
und Sockel
940 für Athlon FX und Opteron
abgelöst. Der letzte Athlon XP Prozessor wurde von AMD
Anfang Juli 2005 produziert. Allerdings werden noch Boards
für diesen Sockel produziert, da AMD unter dem Namen Geode
NX 1500@6W besonders stromsparende Prozessoren anbietet.
Diese sind entweder mit SiS 741GX oder VIA KN400A
Chipsätzen
ausgestattet
AMD Gigaherz Rally - Anno 2000
Auf Basis des Sockel A wurden die ersten IA 32
Prozessoren
mit mehr als 1 GHz
Taktrate ausgeliefert
August 1999 konnte AMD mit dem AMD Athlon den zur damaligen Zeit schnellsten x86-Prozessor der Welt anbieten. Der Athlon war auch der Chip, der zuerst die prestigeträchtige Grenze von einem Gigahertz (GHz) Taktfrequenz überschritt. Aufgrund des Erfolges des AMD Athlon wurden in der Folgezeit viele Prozessoren von AMD entsprechend
benannt
6. März 2000 ! - 1 GHZ K75
SlotA wird ausgeliefert !
- Slot A - Athlon K75 - 1000 MHz (333 MHz L2-Cache) [6. März
2000]
- Slot A - Athlon Thunderbird - 1000 MHz [5. Juni
2000]
- Sockel A - Athlon Thunderbird B - 1000 MHz [5. Juni 2000]
Folgende Prozessoren mit Namen Athlon als Teil ihrer Produktbezeichnung:
- AMD Athlon (K7), ein Prozessor der K7-Generation, von 1999 bis 2002
- AMD Athlon MP, ein Prozessor der K7-Generation, von 2001 bis 2003
- AMD Athlon XP, ein Prozessor der K7-Generation, von 2001 bis 2004
- AMD Mobile Athlon 4, ein Prozessor der K7-Generation, im Jahr 2001
- AMD Athlon XP-M, ein Prozessor der K7- oder K8-Generation, von 2002 bis 2005
- AMD Athlon 64, ein Prozessor der K8-Generation, beginnend 2003
- AMD Athlon 64 FX, ein Prozessor der K8- oder K9-Generation, von 2003 bis 2007
- AMD Mobile Athlon 64, ein Prozessor der K8-Generation, von 2004 bis 2005
- AMD Athlon 64 X2, ein Prozessor der K9-Generation, beginnend ab 2005
- AMD Athlon auf K8-Basis wird im Artikel AMD Athlon 64 behandelt, beginnend ab 2007
- AMD Athlon 64 X2 (Mobil), ein Prozessor der K9-Generation, beginnend ab 2007
- AMD Athlon X2, Prozessoren der K9-Generation beginnend ab 2007 bzw. K10-Generation beginnend ab 2008
AMD Slot A
Slot A Spezifikationen
- Einführung: 1999–2000
- Bauart: Slot
- Kontakte: 242
- Busprotokoll: EV6
- Bustakt: 100 MHz (entspricht FSB 200)
- Betriebsspannung: 1,3–2,05 V - über Voltage-ID geregelt
Prozessoren
- AMD Athlon (500–1.000 MHz)
Der Slot A ist ein CPU-Steckplatz für AMD-Athlon-Prozessoren der K7-Generation. Mit Einführung des Athlon wurde der Übergang vom Sockel zum Steckplatz notwendig, da
der Prozessorkern und der Cache-Speicher getrennte Chips auf einer gemeinsamen Platine
waren
Der Slot A ist mechanisch, nicht aber elektrisch kompatibel zum Slot 1; auf diese Weise konnten Hardwarehersteller für ihre Athlon-Mainboards von Beginn an auf in großen Stückzahlen verfügbare Bauteile für den Slot zurückgreifen und auch die Platinenlayouts ihrer Slot-1-Boards mit vergleichsweise geringen Veränderungen übernehmen. Zusammen mit dem Slot A wurde für den Athlon das EV6-Busprotokoll des DEC-Alpha-Prozessors übernommen. Diese Einführung eines zum Marktführer Intel inkompatiblen Sockels und Protokolls wurde zunächst als wirtschaftlich riskant
angesehen
Der Slot A wurde bald vom Sockel A ersetzt, da AMD bald Cache und Prozessorkern auf einem Die vereinigen konnte. In der recht kurzen Zeit gab es lediglich zwei Chipsätze für diesen Sockel, den AMD 750 Irongate und den VIA KX133
AMD Sockel 7
Der Sockel 7 ist ein Prozessorsockel für den Intel Pentium und pinkompatible Prozessoren. Er wurde ursprünglich für den Pentium-150/166 geschaffen, löste aber bald darauf auch den Sockel 5 als Standard-Sockel für langsamere Pentium-CPUs ab. Der Sockel 7 war der letzte Sockel für Intels Pentium-Prozessoren der ersten Generation. Vermutlich um dem enormen Konkurrenzdruck zu entgehen, wechselte Intel mit seinem Pentium II Anfang 1997 auf den Slot 1, erklärte den Sockel 7 daraufhin zur Einsteiger-Plattform, um ihn dann schließlich 1998 im Desktop-Markt vollends der Konkurrenz zu überlassen und den Celeron zur neuen Einsteiger-CPU zu erklären
Super-Sockel 7
Der Super-Sockel 7 ist eine mechanisch und elektrisch abwärtskompatible Erweiterung der Spezifikation des Sockel 7 mit Split-Voltage-Unterstützung. Im Grunde genommen wurden nur die Zeitvorgaben für die Signale der Bus-Schnittstelle so angepasst, dass diese auch mit 100 MHz betrieben werden konnte. Da Intel diese Erweiterung weder spezifiziert noch unterstützt hat, waren die Hersteller von Hauptplatinen für den Super-Sockel 7 auf Chipsätze von Intel-Konkurrenten angewiesen. Beliebte Super-Sockel-7-Chipsätze sind der Aladdin V von ALi und der MVP3 von VIA Technologies
Prozessoren für Sockel 7
- AMD K5 (PR75 - PR200)
- AMD K6 (166 MHz - 300 MHz)
- AMD K6-2/K6-2+ (266 MHz - 550 MHz)
- AMD K6-III/K6-III+ (400 MHz und 450 MHz)
- Cyrix 6x86 (PR90 - PR200)
- Cyrix MII (PR300 - PR433)
- IDT WinChip (150 MHz - 266 MHz)
- und kompatible
AMD Sockel 3
Der Sockel 3 war der Standardsockel für den Intel i486-Prozessor. Im Gegensatz zum Vorgänger Sockel 2 konnten Prozessoren für den Sockel 3 je nach Typ mit 5V oder 3,3V Betriebsspannung versorgt werden. Oft wurde auf Mainboards ein zweiter Sockel 3 vorgesehen, um einen mathematischen Koprozessor, den Intel 80487, nachzurüsten der bei den SX-Varianten des i486 fehlte. Beim 80487 handelte es sich eigentlich um einen i486DX mit anderer Pinbelegung, der i486SX-Prozessor wurde komplett abgeschaltet
Typische Chipsätze für Sockel 3 Mainboards waren
- Intel 420 (Saturn I/II, Aries)
- ALi 1429/1439/1489
- OPTi 82C495/895
- Silicon Integrated Systems SiS 85C406/461/471/49x
- United Microelectronics Corporation UM8498/888x
- VIA Technologies 82C496 (Pluto)
Prozessoren für Sockel 3
- AMD Am486 DX-2 (80 MHz)
- AMD Am5x86 (133 MHz)
- Cyrix Cx5x86 (100 - 120 MHz)
- und kompatible
ZIF Sockel
einsetzen des Prozessors ohne Druck
oder Zugkräfte
Zero Insertion Force - ZIF - Nullkraftsockel oder
Nullkraftfassung - ist eine Bezeichnung für eine Fassung für
bedrahtete elektronische Bauteile, in unserem Fall die
Prozessoren, bei der zum Einsetzen oder Entfernen des Bauteils
keine Druck- oder Zugkräfte erforderlich sind
Prozessor Sockel
Es wird unterschieden zwischen
- PGA: Pin Grid Array - die Kontakte (Stifte) sind in einem Raster
angeordnet
- SPGA: Staggered Pin Grid Array - die Kontakte sind versetzt
angeordnet
Diese Prozessorgehäuse werden eingesetzt
in
- LIF-Sockel: Low Insertion Force - der Prozessor muss mit Kraft in den Sockel gepresst werden (etwa 0,3 bis 0,8 N Einpresskraft pro
Pin)
- ZIF-Sockel: Zero Insertion Force - der Prozessorsockel wird mit einem Hebel ver- und entriegelt, so dass der Prozessor ohne Kraftaufwand eingesetzt werden
kann
Weitere Bauformen sind
- Slot: Ein Steckplatz ist ein Leiterplattenverbinder, in den eine Prozessorkarte gesteckt wird, auf der der Prozessorkern sowie die Cache-Bausteine gelötet
sind
- LGA: Land Grid Array - der Sockel hat federnde Kontaktstifte, die in eingestecktem Zustand Kontaktflächen, sogenannte Lands, am Prozessorgehäuse
abgreifen
- Eine Sonderstellung nimmt das BGA (Ball Grid Array) ein, dessen halbkugelförmige Kontakte aus Lötzinn bestehen und in der Produktion ausschließlich verlötet werden
Hypertransport
HT ist ein offener Industriestandard, bei dem keine Lizenzgebühren anfallen. Die Entwicklung und Standardisierung wird vom herstellerübergreifenden HT-Konsortium übernommen, dem viele namhafte Unternehmen wie AMD, Nvidia, IBM und Apple angehören
Spezifikationen
HT-Version |
Datum |
HT-
Takt |
max.
HT-Linkbreite |
max.
Bandbreite |
max.
Gesamtbandbreite |
1.0 |
Februar 2001 |
800 MHz |
32 Links |
6,4 GByte/s |
12,8 GByte/s |
1.1 |
2002 |
800 MHz |
32 Links |
6,4 GByte/s |
12,8 GByte/s |
2.0 |
Februar 2004 |
1400 MHz |
32 Links |
11,2 GByte/s |
22,4 GByte/s |
3.0 |
April 2006 |
2600 MHz |
32 Links |
20,8 GByte/s |
41,6 GByte/s |
3.1 |
August 2008 |
3200 MHz |
32 Links |
25,6 GByte/s |
51,2 GByte/s |