MP3 auf CD Brennen Rippen und Codecs - Computer Faqs
MP3 auf CD Audio Spezial - Falsch bespielte CD-ROMs bocken auf einigen Playern, ohne Sachkenntnis codierte Musikstücke tönen bescheiden. Und schließlich schwankt der Komfort der Player selbst bei der MP3-Wiedergabe von nicht vorhanden bis exzellent
MP3 hat bei Audiophilen nicht
den besten Ruf - zu Unrecht. Natürlich verschlechtert jede
Datenreduktion per Definition den Klang. Richtig eingesetzt,
sind die hörbaren Klangverluste von MP3 aber vernachlässigbar
MP3 auf CD Brennen Vorbereitung
Wenn man eigene CDs als MP3-Datei speichern will, müssen die
Audiodaten der CD zunächst ausgelesen (auch extrahieren oder
"rippen" genannt) und im Standard-Audio-Dateiformat
der jeweiligen Rechnerplattform gespeichert werden. Auf IBM-PCs
sind das sog. Wave-Dateien, auf Macintosh AIF-Dateien. Diese
Dateien können dann ins MP3-Format encodiert werden. Viele
Programme erledigen auf Wunsch beide Schritte am Stück, rippen
und codieren also in einem Aufwasch
Das Extrahieren der Audio-CD-Daten ist der fehlerträchtigste
und potentiell klangschädlichste Teil der Codieraktion. Obwohl
CD-Brenn-Software, spezialisierte MP3-Programme und reine Ripper
anbieten, Audio-CDs via CD-ROM-Laufwerk zu extrahieren, gibt es
nur wenige Programme, die dies wirklich verlässlich erledigen:
Eines davon heißt Exact Audio Copy
(EAC) und ist für die aktuellen Windows-Varianten kostenlos
verfügbar
MP3 auf CD Audio CD Rippen
Vor dem ersten Einsatz legt man eine Audio-CD ins
CD-ROM-Laufwerk und in dem Programm unter "EAC - Drive
Options" klickt man auf "Detect Drive Features".
Nach ein paar Minuten, wenn das Programm die Fähigkeiten des
CD-ROM-Laufwerks erkannt hat, klickt man auf "Apply".
Man kann zur Sicherheit noch einmal nachschauen, ob unter
"Extraction Method" die Option "Secure"
markiert ist. Nur dann ist der zuverlässige Lesemodus aktiv
Dann sollte unter "EAC Options" bei
"Extraction - Extraction and Compression Priority" die
Option "Idle" gewählt werden - sonst lassen sich
andere Programme während des Lesevorgangs nur sehr zäh
benutzen. Der darunter befindliche Menüpunkt "Error
Recovery Quality" sollte auf "High" geschaltet
sein. Wer einen Internetzugang hat, kann bei eingelegter
Audio-CD auch gleich Interpret und Titelnamen bei der Datenbank
CDDB abfragen und sich das Abtippen der Titel ersparen. Auch EAC
spricht auf Wunsch externe MP3-Encoder an und wandelt so nach
dem Auslesen der CD die Audiodaten gleich ins MP3-Format um
Man kann die von EAC extrahierten Wave-Dateien auch
Nachbearbeiten. Mit Programmen wie Audacity,
Nero Wave-Editor etc. lassen sich ellenlange Ausblendphasen,
dumpfe Höhen und schlappe Dynamik korrigieren. Grundfunktionen
für die Klang-Kur bringt EAC sogar selbst mit. Erst die so
bearbeitete Audiodatei wird dann ins MP3-Format codiert. Als
Format wählt man beim Lame-Encoder
VBR, Qualitätslevel 2
VBR steht für variable Bitrate. Dabei entscheidet der
Encoder, wie viel Bits das zu codierende Musikmaterial aktuell
benötigt, leise Stellen brauchen weniger als laute, flirrende
Schlagzeuge verlangen eine feinere Auflösung als ein träger
Bass
MP3 auf CD Audioripper - der Audiograbber
Audiograbber ist ein praktisches Werkzeug, um Musik von verschiedenen Tonträgern auf den Computer zu übertragen. Audio-CDs können direkt eingelesen und in Platz sparenden Formaten wie MP3 oder Ogg Vorbis abgespeichert werden. Auch für andere Quellen hält Audiograbber Unterstützung parat
AG1.83SE
Audiograbber MP3 Optionen Einstellungen:
bitte nicht Joint Stereo!
- Qualität: Variable Bitrate minimum 224 kbs - stereo -
hoch
- CHIP Online: Converter und
Codecs
MP3 auf CD Brennen
Da es sich bei CDs mit MP3-Musik um Daten-CDs (CD-ROMs),
nicht um Audio-CDs handelt, muss im Brennprogramm
"Daten-CD" ausgewählt werden. Brennprogramme für
Windows-PCs offerieren meist als mögliche Diskformate die
Optionen "Joliet" und ISO 9660. Das
ISO-9660-Discformat ist universell, es wird von allen
MP3-CD-Playern erkannt. Sofern die Player überhaupt pro Titel
mehr als acht Zeichen darstellen können, tun sie es mit
ISO-9660-CD-ROMs auch. Auch, wer die MP3-CDs an Rechnern via
Soundkarte abspielen will, hat mit dem ISO-9660-Format die
wenigsten Probleme: Alle modernen Betriebssysteme können diese
CD-ROMs lesen. An einigen Brennprogrammen muss man für das
ISO-Format explizit lange Dateinamen aktivieren - und sollte es
auch tun. Die Songtitel dürfen maximal 31 Zeichen lang sein
CD-Rohlinge können in mehreren Durchgängen (Sessions)
beschrieben werden. Wenn der Bestand an MP3-Titeln reicht, um
eine CD-ROM vollständig zu füllen, sollte man jedoch die CD
komplett ("Disc at once") brennen; dann legt die
Brennsoftware nur eine einzige Session auf der Disc an und
finalisiert die CD auch automatisch. Player brauchen deutlich länger,
um Multisession CD-ROMs einzulesen. Außerdem verschwenden
Multisession CD-ROMs einen Teil ihrer Kapazität für die
Verwaltung der Sessions
Wenn es dennoch eine Multisession-MP3-CD sein soll, sollte
man darauf achten, im Brennprogramm die vorhergehende Session zu
importieren. Vergisst man dies, sind die Daten zwar auf der CD,
aber für den Abspieler nicht auffindbar. Einige MP3-CD-Player
haben auch Probleme, wenn Discs nicht finalisiert sind, also die
CD noch nicht als "nicht beschreibbar" gesperrt wurde.
Alle Brennprogramme bieten die Möglichkeit, dies nachzuholen
Auch CD-RWs müssen unbedingt per CD-Brennprogramm bespielt
werden. Sog. UDF-Programme (etwa "DirectCD" oder
"InCD"), die CD-RWs wie eine Wechselplatte formatieren
und erlauben, sie ganz normal per Explorer zu füllen, können
von den meisten MP3-Spielern nicht gelesen werden. Die löschbaren
CD-RWs sind außerdem nur für den Heimeinsatz sinnvoll, um
schnell für für eine Party ein paar Lieblingshits auf eine
Disc zu brennen. Ansonsten sollte man auf CD-RWs verzichten. Die
Reflektivität der RW-Discs ist von Haus aus geringer, sie
nehmen Fingerabdrücke und Kratzer wesentlich eher übel als die
einmal bespielbaren CD-ROMs
Audio CDs in Dolby Digital Brennen
Möchten man eine konventionelle Audio-CD erstellen, ist dies
kein Problem: Die meisten aktuellen Brennprogramme konvertieren
MP2- und MP3-Titel ohne Zutun des Nutzers fürs
Standard-Audio-CD-Format. Man muß dann nur als Zielformat eine
Audio-CD und keine Daten-CD wählen. Wenn die Software für
Audio-CDs nur PCM-Dateien ("Wave") akzeptiert, kann
man mit dBpowerAMP auch die MP2- und MP3-Mitschnitte
konvertieren
Per DVB-S werden viele Musiksendungen in Dolby Digital
("AC3") gesendet. Mit dem Festplattenreceiver oder per
PC-Sat-Karte lässt sich alles problemlos aufzeichnen. Getarnt
als Audio-CD reicht jeder DVD- oder Audio-CD-Player per
Digitalausgang den Mitschnitt an den Dolby-Digital-Decoder im
AV-Receiver weiter
Dazu muss man dem Audio-CD-Brennprogramm die
Dolby-Digital-Dateien verpackt im Wave-Format präsentieren.
Hierfür braucht man das Programm "BeSweet" samt
seiner grafischen Oberfläche "BeSure". Beide
Programme werden in einen beliebigen Ordner entpackt. In BeSure
wählt man im "Input files"-Menü den AC3-Mitschnitt aus
Im
nächsten Schritt gibt man über den Karteireiter "Files and
folders" den Ordner an, in dem sich "BeSweet" befindet. Die
übrigen Einstellungen kann man ignorieren. Unter "BeSweet
Settings" wählt man AC3-CD als Zielformat. Die entstehende
Wave-Datei kann man dann dem Audio-CD-Brennprogramm übergeben.
Änderungen dürfen daran aber nicht mehr vorgenommen werden - das
würde die Datei zerstören
Zur Beachtung: Über die Analogausgänge geben diese CDs
nur Gezwitscher von sich. Es empfiehlt sich, sie zu markieren
und getrennt von echten Audio-CDs aufzubewahren
MP3 auf CD 13 Audio CDs auf eine CD-ROM ?
Diese Aussage bezieht sich auf die populäre Bitrate
"128", welche auf keinen Fall zu empfehlen ist und
ganz gewiss auch nicht "CD-Qualität" darstellt. 128
kann für synthetisierte Musik ausreichen, das trifft auf
Dancefloor Techno meistens zu, aber auch auf Kraftwerk. Bei
Gitarrenmusik erkennt man nach etwas Übung schon bald die
unangenehmen akustischen "Schlieren", die sogenannten Artefakte
Selbst 160 kbps können manchen Gesangspassagen nicht gerecht
werden, während 192 kbps schon am Plattenplatz nagen. Und dann
heißt es, dass man erst ab 256 kbps von "CD-Qualität"
sprechen kann. Nur wer genau weiß was er tut, sollte noch
statische mp3s erzeugen. Wer möglichst wenig Sorgen damit haben
will, für den lautet heutzutage die vernünftige Empfehlung:
MP3s sollte man in variabler Bitrate
(VBR) encoden!
VBR-Qualität wird in Schritten von 9 bis 0 abwärts zählend
eingestellt, wobei 0 die Beste ist. Je nach Einstellung werden
die Dateien klein bis riesengroß . Schon ab Level 6 sind die
resultierenden MP3s in der Regel brauchbar. Bei Level 2
(Standard) werden die Dateien kaum größer als 128 kbps Dateien,
ist aber ungleich besser in der Qualität gegenüber einem 128er
mp3
Wer einfach auf Nummer sicher gehen möchte, nehme Level 2
oder gar 0. Das Eingabefeld in dem üblicherweise die herkömmliche
Bitrate eingestellt wird (meistens auf 128 voreingestellt), hat
bei VBR-Codierung eine andere Bedeutung. Es stellt die
Mindestbitrate dar. Entgegen vieler anderslautender
Dokumentation ist es absolut sinnvoll hier die
Mindesteinstellung von 32 zu wählen, das hat nämlich nur zur
Folge, dass Stille im Musikstück die Datei kaum anwachsen lässt.
Solange Musik zu hören ist, kommt der Encoder niemals auf so
kleine Bitraten
Detailoptimierungen wie man noch bessere mp3s erzeugen kann,
ist dann z.B. ein Lowpass-Filter "--lowpass 19"
um Höhen bis zu 22 kHz zu erhalten. Also ist man mit VBR so
oder so immer im grünen Bereich. Deshalb sollte man unbedingt
immer VBR für seine MP3s benutzen um eine hervorragende
Musikqualität zu haben
Probleme mit VBR
VBR ist Teil des MP3-Standards, was bedeutet, dass alle MP3-
Geräte und jede Software diese unterstützt. Die anschließend
aufgeführten Probleme sind daher sehr selten. Alle neueren
Hardwaregeräte unterstützen VBR, nur bei alten MP3-Player kann
es sein, dass diese noch nicht VBR-fähig sind. Hierzu ist
jedoch zu sagen, dass diese trotzdem das File spielen können,
einzig die Anzeigen z.B. Liedlänge sind dann fehlerhaft und
auch das Seeken (Vorspulen) ist evtl. etwas holprig
Die meisten "Probleme" treten in Zusammenhang mit
Windows oder dem Windows MediaPlayer auf. Es ist traurig aber
wahr: Windows ist nicht VBR-fähig . Dies äußert sich darin,
dass z.B. bei den Eigenschaften oder im Explorer eine völlig
unsinnige Bitrate oder Liedlänge angezeigt wird. Auch kann es
passieren, dass die Seekbar des Windows MediaPlayer noch in der
Mitte ist, wenn das Lied bereits zu Ende ist und dann mit einem
Hops ans Ende springt. Aber auch hier gilt: Das File kann
trotzdem ohne Qualitätseinbußen abgespielt werden, die Fehler
äußern sich nur in der Anzeige
Auf dem PC kann man hier sehr leicht Abhilfe schaffen. Man
verwende einfach einen vernünftigen Player (der Windows
MediaPlayer zählt hier nicht dazu), diese sind in der Regel
alle VBR fähig
MPEG Surround
Das Mehrkanal-Komprimierungs-Verfahren MPEG-Surround ist nun
als offizieller Standard für Surround-Technologie anerkannt
Auf der 79. MPEG-Konferenz hat die MPEG (Moving Pictures
Expert Group) den nötigen Standardisierungsprozess
abgeschlossen. MPEG Surround wurde von Agere Systems, Coding
Technologies, dem Fraunhofer Institut für Integrierte
Schaltungen IIS und Philips Applied Technologies entwickelt
Die Kompressionstechnik bietet eine Reihe von Funktionen für
Mehrkanal-Audiosignale. Das System setzt auf Audio-Codecs wie
etwa AAC, HE-AAC und MPEG-1 Layer II auf. MPEG Surround ist
vollständig rückwärtskompatibel zu handelsüblichen Stereogeräten.
Daneben weisen die Entwickler auf die breite Skalierbarkeit der
Bitrate zur "Beschreibung des Surround-Klangbildes"
hin. In Verbindung mit HE-AAC sei es beispielsweise möglich, 5-
oder 7-Kanal-Surround-Wiedergaben bei einer Gesamt-Bitrate von
64 Kbit/s oder weniger zu übertragen. Dies mache die Technik
unter anderem für Übertragungen im digitalen Rundfunk
attraktiv, so Coding Technologies
Für die Anwendung von MPEG
Suuround im Portablen Bereich bietet die Technologie einen so
genannten Binaural-Modus, bei dem Mehrkanal-Audio über
herkömmliche Stereo-Ohrhörer wiedergegeben werden kann
Damit sollen Radio, Fernsehen und andere Geräte endlich in
den Genuss eines Raumklangs kommen. Auch soll ein so genannter
Binaural-Modus für Surround-Klang bei Stereo-Geräten sorgen
Das Ende von MP3
Die Komprimierung wird in erster Linie durch das Weglassen
redundanter und überflüssiger Daten erzielt. Dies bringt
allerdings Qualitätsverluste mit sich. Erst bei Bitraten ab 128
KBit/s wird eine akzeptable Klangqualität bei MP3s erreicht, mit
höherer Bitrate wird der Klang besser. Allerdings werden auch
die MP3-Dateien größer
MP3 liegt sowieso in den letzten Atemzügen. Die Konkurrenten
bieten bessere Qualität bei geringerer Bitrate. Doch leider zögert
die Hardwareindustrie noch etwas
Ganz vorn liegt aacPlus
aacPlus ist kein eigenständiges Format, sondern basiert auf
AAC und bietet zusätzlich die SBR-Technologie, um bei geringen
Bitraten noch guten Klang zu produzieren. Und tatsächlich
bringt aacPlus bei 80 und 64 KBit/s ein klares Klangbild hervor.
Hersteller Coding Technologies verspricht jedoch schon bei einer
Bitrate von 48 KBit/s CD-Qualität. Oberflächlich betrachtet
stimmt das sogar, denn aacPlus schneidet bei 48 KBit/s erst bei
einer Frequenzhöhe von 16 kHz das Audiosignal ab. Damit liegt
aacPlus bei 48 KBit/s besser als etwa der beste MP3-Codec LAME
bei 128 KBit/s
In Sachen Klangqualität überzeugt auch OGG auf der ganzen
Linie. Der Encoder verdichtet die Audiodaten etwas stärker als
der MP3-Codec vom Fraunhofer Institut oder Lame, trotzdem ist
die Klangqualität bei gleicher Komprimierung eindeutig besser
LAME ist ein MP3-Encoder – das bedeutet, dass er in
niedrigen Bitraten wie 64 KBit/s die hohen Frequenzen gnadenlos
abschneidet, wodurch der Klang in diesem Bereich einfach
unsauber ist. Dafür macht er Punkte in Sachen Originaltreue in
Bitraten ab 128 KBit/s
Erst bei 64 KBit/s erhält die Spitze des Feldes mit aacPlus
und OggVorbis das Siegel „CD-Qualität“. Für die restlichen
Encoder gilt: Wer keine Einbußen gegenüber dem Original
hinnehmen will, sollte zu höheren Bitraten, also mindestens 192
KBit/s, greifen
Wer hat nun also die besten Chancen MP3 abzulösen
beziehungsweise dessen Pendant bei geringen Bitraten zu werden?
Microsoft tut zwar alles, um sein Windows-Media Format unters
Volk zu streuen, aber von der Qualität her ist es nur
Durchschnitt. OggVorbis hätte trotz Open Source gute Chancen,
doch die Hardware-Hersteller ziehen (noch) nicht mit. Beste
Karten hat aacPlus: Auch wenn die Hardware im Augenblick noch
fehlt, als Teil des MPEG4-Standards und aufgrund seiner hohen
Effektivität bei geringen Bandbreiten ist es für die
Computer-Industrie ein interessantes Audio-Format und auch dem
Anwender wird es freuen
MP3 auf CD MP3Pro
MP3Pro verbindet alte mit neuen Technologien. Bei der
Umwandlung von Musik-Files wird der "normale" Ton wie
bei MP3 kodiert, allerdings mit in etwa halbierter Bitrate. Eine
64KBit MP3Pro-Datei sollte nach Angaben der Entwickler die
Qualität einer 128KBit MP3-Datei erreichen. Daraus resultiert
eine Verringerung der Dateigröße auf etwa die Hälfte des
Ursprungsfiles. Durch die Verwendung der Spectral Band
Replication-Technologie (SBR), die von Coding Technologies
entwickelt wurde, bleibt dem Musik-File gegenüber MP3 die volle
Bandbreite erhalten. SBR greift insbesondere bei hohen
Frequenzen, während für die tieferen nach wie vor der
MP3-Codec verantwortlich zeichnet
Vor- und Nachteile Vorteil dieser Methode ist die vollkommene
Kompatibilität zu MP3. Ein MP3Pro-File lässt sich also mit
jedem MP3-Player abspielen. Unterstützt der Player MP3Pro
nicht, so wird die "SBR-Variante" schlichtweg
ignoriert
MP3Pro ist durch seine volle Kompatibilität zu MP3 vor allem
im mobilen Bereich eine Technik mit Zukunftschancen. Erste
tragbare Player mit MP3Pro-Support sind bereits angekündigt.
Aktuelle Player stören sich nicht am Nachfolge-Format,
wenngleich die Soundqualität etwas leidet. Die Klangqualität
ist bei 64KBit und entsprechendem Player-PlugIn durchaus mit
einem 128KBit MP3-File vergleichbar
MP3 auf CD Was ist AAC ?
AAC ist die Weiterentwicklung des MP3 Audio
Kompressionsverfahrens und ist durch neue Methoden etwa 30
Prozent effizienter als MP3
In unabhängigen Tests hat sich die Effizienz des AAC-Systems
gegenüber MP3 als höher erwiesen, und bei niedrigen Bitraten
ist die Tonqualität höher. AAC unterstützt bis zu 48 Tonkanäle,
Abtastfrequenzen bis 96 Kilohertz, und es erreicht ITU-R
Rundfunkqualität bei einem 5.1-Kanal-Audioprogramm mit 320
Kilobit pro Sekunde. AAC wurde von vier führenden
Industrieunternehmen (AT&T, Dolby Laboratories, Fraunhofer
IIS und Sony Corporation) als ISO/IEC-Spezifikation
standardisiert, und es wird von einer wachsenden Anzahl von
Firmen und Organisationen unterstützt
AAC findet unter anderem Verwendung in Online-Musikgeschäften
wie dem iTunes Music Store oder dem Real Music Store, wird
jedoch dort oft gepaart mit DRM-Systemen wie beispielsweise
FairPlay. Auch der Winamp-Player unterstützt das Abspielen
sowie das CD-Rippen von dem aac, aac-plus Format
Sampling-Frequenzen von 8 bis 96 kHz und Unterstützung für
bis zu 48 Kanäle ergeben deutlich verbesserte Stereo-Kodierung
und Filter-Bank. Es wurde speziell für sehr niedrige Bitraten
wie zum Beispiel 32 Kb/s Stereo (45:1 Kompression!) entwickelt.
AAC erreicht eine Qualität, die sehr nahe an der Audio CD
liegt, ohne die Höhen zu verlieren oder die Stereokanaltrennung
aufzugeben. Laut einigen unabhängigen Test von führenden
Sendeanstalten, übertraf AAC im Vergleich alle anderen
Komprimierungsmethoden bei 48 und 64 Kb/s!
Im Vergleich zum alternden MP3 ist AAC die
Audio-Komprimierungsmethode für das 21. Jahrhundert
Wie weit das Hören mit 48 kbps Stereo an die originale
Klangtreue herankommt, veranschaulicht die nachfolgende Tabelle
(in Prozent)
MP3 auf CD MP3 vs. AAC
Bei Musik in digitaler Form sprechen die meisten Leute von
MP3. Es gibt aber inzwischen eine Vielzahl an Audioformaten, von
denen einige dem MP3 Klassiker deutlich überlegen sind
Das Advanced Audio Coding-Format (AAC) ist eine
Weiterentwicklung des MP3-Standards. Die Verbesserung liegt
unter anderem darin, dass die Qualität nicht mehr
kontinuierlich mit der Datenrate sinkt. AAC erreicht bereits bei
128 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) CD-Qualität. Sowohl bei MP3
als auch bei AAC werden für die Ohren nicht wahrnehmbare Töne
aus der Musik herausgeschnitten. Deshalb werden diese Verfahren
auch lossy = verlustbehaftet, genannt
Extra für das Streaming bei niedrigen Bandbreiten im
Internet, Rundfunk und Mobilfunk wurde neben AAC das Format AAC
Plus, auch HE-AAC, entwickelt. Eine Datenrate von 48 Kilobit pro
Sekunde (kbit/s) ist bei AAC Plus in etwa vergleichbar mit 128
kbit/s bei MP3. Eine MP3 Datei mit 48 kbit/s klingt dagegen
Grottenschlecht und man sollte es seinen Ohren nicht zumuten
Mit dem HE-AAC Codec kommt unter anderen der Player Winamp
zurecht. Vom Klang und der Leistungsfähigkeit hat AAC auch die
besseren Zukunftsaussichten. MP3 hat mit der Dynamik und gerade
bei niedrigen Datenraten im Vergleich zu AAC große Probleme.
MP3 wird aber nicht komplett verschwinden, die Abspielgeräte können
künftig aber mehr neue Formate abspielen. Guter und schlechter
Klang lassen sich nicht nur zu Hause an der Stereoanlage,
sondern auch durchaus unterwegs unterscheiden. Mit guten Kopfhörern
kann man den Unterschied zwischen einer Datenrate von 128 und
192 kbit/s MP3s hören
MP3 auf CD aacPlus & DAB
aacPlus, der von Coding Technologies entwickelte Audio-Codec,
wurde von WorldDAB als neuer Audio-Codec für Digital Audio
Broadcast (DAB) gemäß dem Eureka 147-Standard standardisiert
aacPlus ist die Kombination von MPEG-4 AAC (Advanced Audio
Coding) mit der Spectral Band Replication (SBR)- und Parametric
Stereo (PS)-Technologie von Coding Technologies, mit deren Hilfe
die Effizienz beliebiger Audo-Codecs verbessert werden kann.
AacPlus ist ein Bestandteil des offenen MPEG-Standards und
findet seine Verwendung für digitalen Rundfunk, mobile
Musikdienste und Internet-Streaming. Dabei benötigt AacPlus nur
einem Drittel der von MPEG-1/2 Layer 2 – der bisher für DAB
verwendeten Technologie benötigten Bitrate und soll so nahezu
CD-typische Audioqualität liefern können
MPEG-4 aacPlus ist in allen digitalen mobilen TV-Technologien
standardisiert, einschließlich DVB-H, MediaFlo, ISDB 1-seg und
T-DMB, dem weltweiten Standard auf DAB-Basis. Darüber hinaus
ist AacPlus ein Standard-Feature in einer Reihe von über 200
Medien- und Entertainment-Produkten von Unternehmen wie Nokia,
Motorola, Sony Ericsson, Alcatel, Casio, Hitachi, Kyocera, LG,
Siemens und Toshiba. Nach Ansicht von Coding Technologies werden
bis zum Jahresende 2006 mehr als 100 Millionen mobile Geräte
aacPlus unterstützen
MP3 auf CD Musikmeister ape - Monkey Audio
Monkeys Audio ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, digitale Musik zu komprimieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wie mp3, ogg oder wma, die dauerhaft Qualität
verwerfen um Platz zu sparen, Monkey ist der Audio Meister und
macht Bit-für-Bit-Kopien Ihrer Musik. Das heißt, es klingt immer perfekt - genau das gleiche wie das Original. Auch
der Sound ist perfekt und spart eine Menge Platz
MP3 auf CD Musikmeister Mpc, Mpp oder Mp+
Musepack (früher: MPEGplus) ist ein freier, auf MP2-Algorithmen basierender Codec zur verlustbehafteten Audiodatenkompression, der auf sehr gute Klangqualität bei hohen Bitraten hin optimiert wurde
- Open Source! WAV, rohe PCM-Daten, viele komprimierte Audioformate wie FLAC, LPAC, APE, OptimFROG und Shorten
MP3 auf CD Musikmeister FLAC
Free Lossless Audio Codec (FLAC), zu Deutsch Freier verlustfreier Audio-Kodierer/-Dekodierer, ist ein Codec zur verlustfreien Audiodatenkompression, der im Rahmen der Xiph.Org Foundation entwickelt wird. Er ist frei verfügbar und in seiner Nutzung nicht durch Softwarepatente beschränkt
MP3 auf CD Weitere Audio Faqs
Warum passen 750 MB auf Audio
CDs aber nur 650 MB auf Daten CDs ?
Ein Sektor eines CD Rohling s besteht
aus 2352 Byte, bei den Audio CD Rohlinge n werden diese vollständig
für Audio-Informationen verwand. Bei Daten CD Rohlinge n wird
eine zusätzliche Fehlerkorrektur eingesetzt, die nutzbare
Kapazität schrumpft daher auf 2048 Byte. Eine 74 Minuten CD
besteht aus 74x60x75 = 333000 Sektoren. Bei 2048 Byte pro Sektor
ergibt sich eine nutzbare Kapazität von rund 650,1 MB, bei 2352
Byte pro Sektor entsprechend rund 746,6 MB, hierdurch erklärt
sich auch die unterschiedliche Datenrate beim Lesen/Schreiben:
172 kB/s bei Audio und 150 kB/s bei Daten
Warum sind CD Rohlinge
unterschiedlich farbig ?
Verschiedene Materialien / Einsatzstoffe geben den CD
Rohlingen unterschiedliche Farben, die Farben der CD
Rohlinge sind das Resultat aus den Farben des Dye und der
Reflexionsschicht:
- Der Dye kann bläulich (Farbstoff Cyanin)
- farblos (Phthalocyanin)
- tiefblau (Azo)
die Reflexionsschicht ist entweder silber- oder goldfarben.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Varianten ergibt nun
farblich unterschiedlich aussehende CD Rohlinge mit jeweils
anderen Merkmalen
Cyanin ist besonders UV-empfindlich (weniger lange
Lebenszeit, wenn nicht geschützt). CD Brenner kommen aber mit
dieser Schicht sehr gut zurecht, der Dye ist unempfindlich gegen
verschiedene Laserleistungen, daher in unterschiedlichen
Recordern verwendbar
Phthalocyanin ist sehr empfindlich gegen verschiedene
Laserleistungen, die Laserintensität muss sehr genau auf das
Brenntempo abgestimmt sein, damit die CD-Rs
nicht zerstört werden, moderne Brenner beherrschen diese
Eigenschaft, manch ältere Brenner verweigern die Zusammenarbeit
mit Phthalocyanin, Pluspunkt bei Phthalocyanin ist allerdings
die absolute UV- und IR – Strahlungsunempfindlichkeit. Die
Daten sind daher mit Sicherheit viele Jahre lang vorhanden
Die Kombination blauer Dye plus goldene Reflexionsschicht
ergibt die grünen CD Rohlinge / Speichermedien,
sie ist noch der meistverbreitete Typ im Markt mit einem Anteil
von 45 %. Sie sind vom Handling her völlig unkompliziert und
lassen sich nahezu von jedem Laufwerk lesen, ihre Lebensdauer
beträgt zig Jahrzehnte. Durch die goldene Reflexionsschicht
sind diese CD Rohlinge teurer als die
blauen CD Rohlinge oder die silbernen CD Rohlinge, die neuere
silberblaue Disc hat eine geschätzte Lebensdauer von ca. 30
Jahre
CD Player
Um den uneingeschränkten Betrieb Ihres CD Players zu gewährleisten
ist es wichtig dass er exakt gerade und auf einem festen
resonanzfreien Untergrund steht. Oft bringt es hörbare
Verbesserungen, wenn der CD-Player oder das CD Laufwerk auf
einer schweren Granit oder Marmorplatte steht. Der Steinmetz in
Ihrer Gegend kann da mit sicherheit günstiger liefern, als der Hifi-Händler, der exklusive Gerätebasen veräußert. Die Optik
des Lasers ist um eine fehlerfreie Abtastung der CD-Scheibe bemüht,
daher sollte jegliche Art von Staub oder Nikotinbelag vermieden
werden. Da der Laser in einer hochsensiblen Mechanik arbeitet,
ist unbedingt davon abzuraten, ihn mit Wattestäbchen oder
Lappen zu reinigen. Hierfür gibt es spezielle Reinigungs CD s,
die mit einem kleinen und weichen, pinselähnlichen Bürstenaufsatz
den Laserkopf bei Abspielung der CD reinigtZu Beginn der CD Ära 1983 wurde fälschlicherweise von
einigen behauptet, dass CD Scheiben im Gegensatz zu
Schallplatten unverwüstlich seien. Hierzu sei folgendes gesagt:
Greifen Sie CD s nur am Rande oder in der Zentrieröffnung, um
Fingerabdrücke zu vermeiden. Wenn Sie CD Scheiben reinigen,
benutzen Sie hierfür bitte nur weiche, kratzfreie Putztücher,
die nicht kreisförmig angesetzt werden sollten. Um Fettrückstände
zu beseitigen, empfiehlt sich die Zugabe eines nicht zu scharfen
Glasreinigers. CD s sollten nicht auf der Unterseite irgendwo
herumliegen. Die Lagerung sollte in der dafür vorgesehenen CD Hülle
erfolgen. Für die Zwischenlagerung gibt es zylinderförmige Ständer,
die die CD im Zentrierloch greifen und die Unterseite schonen
MP3 auf CD die Besten Audio CD Rohlinge
- Kodak Gold Ultima 74 ATIP
97-27-45 (Kodak) mit Glück noch zu bekommen !
- Maxell CD-R 74XL ATIP 97-31-01 (Ritek)
- Golden Dye das ist eine Silber CDR nur der Dye ist
gelblich! Die ProStudio oder Medical sind es (ist das selbe,
nur anderer Aufdruck)
- Verbatim ! Sowohl die Audio Discs
der Live It Reihe als auch die bewährten MusicLifePlus
Medien liefern qualitativ hochwertige Musikaufnahmen
- 100er Pack Shrinkfolie mit
brandneuen erstklassigen und verschweissten Taiyo Yuden CD-R
Digital Audio Rohlingen, 80 Min
- 10er Pack mit erstklassigen und
verschweissten Philips CD-R Audio Rohlingen 80 Min in Jewel
Cases
- Paket mit 10 hochwertigen Maxell
CD-R 80 XL II Music Rohlingen in verschweissten Jewel Cases
- die besten Erfahrungen wurden mit Taiyo Yuden (TY) gemacht
die eben nach 10 Jahren immer noch so geringe Fehlerraten
wie am Anfang haben. Natürlich kann man hier auch nur
hoffen dass die Qualität auch der neuen CDRs gleich gut
bleibt
- Achtung bei Bestellung von Taiyo Yuden
CDRs" in dubiosen Versand Es kursieren viele Fälschungen
Fazit:
- Fazit1: Aktuell kann zur Archivierung nur Plextor Taiyo
Yuden empfehlen
- Fazit2: Experimente mit irgendwelchen sonstigen Rohlingen
lohnen sich nicht
..machen kann man sicherlich viel würde es aber bleiben
lassen. Gute Rohlinge sind Voraussetzung und Audio CDs mit höchstens
4 oder 8 facher Geschwindigkeit brennen - Kommt natürlich wesentlich auf Brenner und Rohling an,
brenne gewöhnlich Audio CD s mit 32x und kann keine Qualitätsunterschiede
zu niedrigeren Geschwindigkeiten feststellen.. also würde sagen dass selbst die beste Anlage mit solch
einem Rohling etwas ins schwitzen gerät ! Bei der Geschwindigkeit kann man nicht mehr von "Brennen"
reden sondern viel mehr von "mal schnell anwärmen!" Jeder Audio Profi wird Dir bestätigen dass je langsamer das
Brennen von Audio CD s desto besser auch die Qualität - Forum: CD-Rohlinge
- welche sind gut, welche nicht?
MP3 auf CD Audio Software und Tipps
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Computer Faqs Tipps und Tricks für Windows XP Systeme PC, Chipsatztreiber, Bluescreens Help, Hauptspeicher Unterschiede - hier gibt es eine umfangreiche jahrelang gespeicherte Faq Sammlung Fragen und Antworten, Tipps und Tricks für PC und Computerprobleme - Hilfen bei Chipsatz Treiber, Bios Beeps und Bluescreens, Faq TFT Monitore, Arbeitsspeicher Unterschiede, DVD Rohlinge, MP3 auf CD, viele Utilities Service Seiten
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