Fetisch Lexikon Begriffe Erklärungen - Wiener Blutgasse
kleines Fetisch Lexikon Fetischismus ist laut Lexika die nicht ausschließlich sexuelle Fixierung wie Leder Latex Lack ebenso Füße Stiefel und vieles mehr von
Domina bis Abbinden Erklärung Erläuterung Tipps der Begriff
Fetischismus findet in verschiedenen Fachbereichen mit unterschiedlichen
Bedeutungen Verwendung
Fetischismus
Der Begriff Fetischismus von lat. facticius,
(nachgemacht) bzw. facere (machen), in der Folge von port. feitiço
(Zauberei, Hexerei) bzw. dem Adjektiv feitiço (unecht, künstlich,
nachgemacht) findet in verschiedenen Fachbereichen mit
unterschiedlichen Bedeutungen Verwendung. Im Bereich der Sexualität
wird mit Fetischismus die Fixierung auf meist unbelebte Gegenstände,
zum Teil aber auch auf Körperteile (z. B. Füße, Brüste, die
Pobacken) bezeichnet. Der Fetisch dient als Stimulanz bzw. als
Ersatzobjekt für den gewöhnlichen Sexualakt mit dem menschlichen
Partner, der oft - jedoch nicht notwendigerweise - das primäre Objekt
des Begehrens bleibt. Im Detail weichen die Definitionen des Begriffs
stark von einander ab. Die Unterschiede betreffen insbesondere die
Frage, ob Fetischismus eine gleichberechtigte Vorliebe oder eine zu
behandelnde Störung sei. Außerdem unterscheiden sich die
Definitionen in der Frage, ob Fetischismus nur dann vorliegt, wenn die
Fixierung auf einen Gegenstand die wichtigste oder einzige Quelle
sexueller Erregung darstellt, oder ob er auch dann vorliegt, wenn
Fetischismus eine unter mehreren Präferenzen darstellt
Verbreitete Fetische
Die am häufigsten anzutreffenden Fetische
sind Kleidungsstücke wie Schuhe, Gummistiefel (Schuhfetischismus),
Strümpfe, Strumpfhosen, Unterwäsche, Schürzen, Lederkleidung,
Sportbekleidung, Regenbekleidung, Badebekleidung, Jacken,
Kopfbedeckungen, Windeln, Uniformen, Brillen und Piercing. Nicht
selten beschränkt sich der Fetisch auf ein einziges Modell oder ein
konkretes Exemplar. Entscheidend kann auch sein, ob die Kleidung
getragen wurde oder wer der Vorbesitzer war
Fetische, die keine Kleidungsstücke sind,
scheinen weniger verbreitet zu sein. Meist handelt es sich um
kleiderergänzende Objekte wie Militärorden, kleiderähnliche Objekte
wie Gipsverbände (Gipsfetischismus) oder künstliche Gliedmaßen wie
Prothesen oder auch Rollstühle. Ferner können Rauchinstrumente wie
Zigarette und Tabakspfeife sowie das Rauchen als Tätigkeit
ansprechend wirken (Rauchfetischismus)
Bei vielen Gegenstandsfetischen ist das
Material des Gegenstands entscheidend. Dies geht soweit, dass der
Gegenstand austauschbar wird, solange nur das Material dasselbe
bleibt; man spricht in diesem Fall auch von Materialfetischismus.
Typische bevorzugte Materialien sind Stoffe wie Leder,
PVC-beschichtete Stoffe (Lack), Pelze, Wolle, Mohair, Seide, Jeans,
Nylon, Satin, Lycra und Kunststoffe wie Latex und Gummi. Ferner können
auch aufblasbare Objekte aufgrund ihrer Kunststoffhülle und ihrer
Eigenart, platzen zu können, einen besonderen Reiz ausüben
(Luftballonfetisch). Auch Körperteile wie z. B. Füße, Beine,
Pobacken, Busen, Achselhöhlen oder Ohren können Fetische sein
Ursachen und Entstehung
Wann, warum und wie ein Fetisch entsteht, ist
bis heute ungeklärt. Viele Fetische scheinen sehr früh im Leben
eines Menschen zu entstehen, möglicherweise durch Konditionierung
oder Prägung, andere entstehen später und können durch eine
Psychoanalyse an einem konkreten Ereignis festgemacht werden. Auch
Liebesentzug oder zu frühe Entwöhnung kommen nach manchen Forschern
als Ursache in Frage. Fetischismus kann auch eine Begleiterscheinung
einer komplexeren psychischen Störung sein. Es gilt als
wahrscheinlich, dass Fetischismus nicht durch Vererbung weitergegeben
wird, jedoch könnten vererbte Merkmale durchaus beeinflussen, mit
welcher Wahrscheinlichkeit ein Mensch fetischistische Neigungen
entwickelt. Der folgende Unterabschnitt liefert einen Überblick über
die wichtigsten Erklärungsansätze
- Wikipedia: Sexueller
Fetischismus Homepage
Kleines Fetischlexikon
Wichtige Schlagworte aus der BDSM-Kontakt und Fetisch-Szene finden
Sie in unserem Glossar
Abbinden
Es werden z.B. Brust oder Hoden
mit Lederbändern oder Seilen abgebunden. Hierbei ist auf
nicht zu enges Anlegen und Durchblutungsmöglichkeiten zu
achten. Aktiv Andere Bezeichnung für den Top, dem dominanten
Partner
Anal
Dehnung
Der Anus wird mit Fingern, Dildo
oder Faust gedehnt. Vorsicht beim Dehnen, langsam und über
einen längeren Zeitraum den Bereich weiter dehnen, damit es
zu keinem Einriß kommt. Reichlich Gleitmittel verwenden!
Arztspiele
(Klinikspiele)
Gynäkologische
"Untersuchungen" oder das Legen eines Katheders.
Gerade beim Legen eines Katheders sich unbedingt vorher
genauestens informieren, da es sehr hohe Risiken birgt
Atemkontrolle
Spielform, welche Möglichkeit zu
Atmen einschränkt, bzw. Diese zeitlich verhindert. Hierbei
sollte man sehr konzentriert und überlegt sein !
Bastinade
Schläge auf die Füße,
vorwiegend die Sohlen
BDSM
Abkürzung für Bondage &
Discipline, Domination & Submission, Sadism &
Masochism. Zu deutsch: Fesselung & Erziehung, Beherrschung
& Unterwerfung, Sadismus & Masochismus. Dieser Begriff
kommt aus dem amerikanischen und umfaßt einen sehr großen
Bereich, ist daher eher als Oberbegriff zu sehen
Bondage
Fesselungsspiele (z.B. mit Seilen,
Ketten oder Hand- und Fußfesseln). Eine besonders kunstvolle
Form ist die Japan Bondage, die normalerweise aus einem Seil
und ohne (oder mit wenigen) Knoten gemacht wird. Bondage ist
als eigenständige Form des Sadomasochismus zu verstehen
Bottom
Ein Begriff für den beherrschten,
passiven, devoten Partner
Branding
Brandmarken, hierbei wird mit sehr
heißen Metallstücken die Haut verbrannt. Dadurch kann
Narbenbildung entstehen und es gibt auf jeden Fall bleibende
Spuren
Cams
Internet-Portale in denen sich
private oder gewerbliche Personen vor einer Kamera präsentieren, auch zur Onlineerziehung sowie ausleben des Fetischs
Carotis-Sinus
Reflex
Dies ist ein Regelmechanismus des
Blutdrucks am Hals, der schon oft eine Reihe von Unfällen und
Todesfällen hervorgerufen hat. Ein somit für den Körper
vorgetäuschter erhöhter Blutdruck hat einen raschen Gefährlichen
Abfall zu Folge.
Cockring
Ein Ring, welcher die Hoden, den
Schwanz oder Beides umschließt und so eine Erektion verlängert,
bzw. das Abspritzen verhindern soll. (erhältlich in fast jedem
Sexshop)
Codes
Äußere Zeichen, wie z.B. Tücher
(vor allem in der Schwulenszene bekannt), O-Ring und ähnliches
mehr, was auf eine bestimmte Ausrichtung deuten läßt. (siehe
u.a. Hanky-Code)
Codewort
Auch Safewort genannt. Ein Wort,
welches zwischen den Spielpartnern vor Beginn einer Session
ausgemacht wird. Das Verwenden dieses bedeutet für den
Partner den sofortigen Stop des Spiels. Beliebt ist auch das
Ampelsafewort. Dabei werden zwei Codes ausgemacht. z.B.
bedeutet "Gelb": Vorsicht, du bewegst dich in meinem
Grenzbereich, aber beende das Spiel nicht sondern geh nicht
weiter. "Rot" wiederum die sofortige Beendigung der
Session.
Consensual
Das englische Wort für
einvernehmlich. (Safe, Sane and Consensual, kurz SSC. Sicher,
gesund und einvernehmlich. Die Grundregeln des S/M.)
Covern
Wichtig bei Treffen mit noch
unbekannten Personen. Man vereinbart mit einer Person des
Vertrauens bestimmte Zeitpunkte, an welchem man sich
telefonisch meldet bzw. gibt diesem Menschen Eckdaten wie z.B.
den Namen der unbekannten Person bzw. wo man sich mit ihr
trifft. Falls etwas passieren sollte, kann der/die Freund/in
reagieren und und im Vorfeld abgemachte Maßnahmen ergreifen.
Crossdressing
Begriff für das Tragen von
Kleidungsstücken des anderen Geschlechts. Crossdresser nennen
sich die Menschen, die diese Variante lieben. Es muß sich
hierbei nicht um Transsexuelle oder Homosexuelle handeln.
Cunnilingus
Lateinischer Ausdruck für
Oralverkehr mit einer Frau
Cutting
Engl. für Schneidespiele. Form
der Bloodsports bei welchen mit Messern (z.B. Skalpell oder
Nadeln) die Haut des "Passiven" verletzt wird. Man
sollte sich unbedingt vorher informieren, in welchem Bereich
man bedenkenlos wie tief schneiden darf. Außerdem unbedingt
den Wundbereich desinfizieren. Vorsicht ist geboten, wenn man
dabei in Kontakt mit Blut kommt (Gefahr einer Infizierung mit
Aids, Hepatitis und anderen Infektionskrankheiten)!
Dehnungsspiele
Der Vaginal- und/oder Analbereich
wird mit Fingern, Dildo, Plug oder Faust Schrittweise gedehnt.
-> siehe auch "Fisten"
Deprivation (sensorisch)
Engl. für Sinnesentzug. Dem
Buttom werden (alle) Sinneswahrnehmungen entzogen (z.B. durch
Augenbinde, Ohrstöpsel, Latexmasken etc.). Dies vergrößert
die Wahrnehmung der anderen Sinne, bzw. die Empfindlichkeit
des Buttom.
Deviant
Abweichend. Anderer, neutralerer
Versuch dem Begriff "Perversion" einen neuen Namen
zu geben. Man spricht dabei von deviantem Verhalten (z.B. in
der Psychologie).
Devot
unterwürfig, dienend. es werden Personen als devot bezeichnet, die sich zur eigenen Luststeigerung anderen unterwerfen und sich freiwillig durch die Anwendung physischer oder psychischer Methoden dominieren lassen
- wiki: devot Homepage
Dom / Domina / Dominant
männl./ weibl. Engl. Abkürzung für
dominant (beherrschend, vereinnahmend). Dominante sind die
beherrschenden Partner in D/s Spielen, bzw. D/s-Beziehungen.
wiki: dominant Homepage
D/S
Abkürzung für Dominance and
Submission (Beherrschung und Unterwerfung). Seit einiger Zeit
werden im Sadomasochismus zwei Grundrichtungen unterschieden.
Neben dem "klassischen" S/M versteht man unter D/s
das Etablieren von Machtstrukturen zwischen dem dominanten und
dem submissiven Part. D/s kann innerhalb einer Session präsent
sein, aber durchaus als Beziehungsmodell angesehen werden.
(siehe auch -> 24/7, EPE oder TPE). Im D/s-Bereich geht es
vor allem um das Spiel mit der Macht, welches nicht zwingend
Schmerz oder Demütigung beinhalten muß.
Dresscode
Englische Bezeichnung für
Kleiderordnung. Auf vielen Parties und anderen Veranstaltungen
wird die Erfüllung einer bestimmten Kleidervorschrift z.b.
Lack, Leder Latex und anderen Fetischen, bzw. falls er nicht
so streng gehandhabt wird schwarze Kleidung vom Veranstalter
verlangt.
Endorphine
Hormone
die der Körper bei Stress oder
Schmerz ausschüttet. Endorphine ist u.a. für den
"Kick", der sich bei vielen Passiven nach einer
bestimmten Zeit einfindet, verantwortlich. Der Körper schüttet
ab einem gewissen Punkt, der von Mensch zu Mensch
unterschiedlich sein kann, Endorphine aus und erhöht dadurch
die Schmerztoleranz des Buttom.
EPE (Erotic Power Exchange)
Abkürzung für "Erotik Power
Exchange". In dieser Form von D/s-Beziehungen hat der
dominante Part jederzeit die Möglichkeit die Macht über das
Sexualleben zu übernehmen bzw. dessen sexuelle Orientierung
zu bestimmen
Femdom
Aus dem Englischen für den
Bereich der weiblichen Dominanz
Fellatio
Ausdruck für Oralverkehr mit
einem Mann
Fetischismus
Fetischismus ist laut Lexika die
nicht ausschließlich sexuelle Fixierung auf einen Gegenstand
wie z.B. Kleidung aus bestimmten Materialien wie Leder, Latex
oder Lack, aber ebenso Fingernägel, Füße, Stiefel und
vieles mehr. Allein der Anblick, das Riechen oder Ertasten können
starke Reize auslösen. Ein richtiger Fetischist schafft es
kaum, ohne seinen Fetisch (eben ein bestimmtes Kleidungsstück)
zum Orgasmus zu kommen
Fisting
Das Einführen einer ganzen Hand
oder Faust in die Scheide oder den After des Partners. Es ist
wichtig, sich dafür Zeit und Ruhe zu nehmen, viel Gleitmittel
verwenden und den Passiven nicht unter Druck zu setzen.
Aufgrund der Aidsgefahr sollte man dabei Handschuhe tragen
(Oder auch Fingerlinge)
Flag - Flagellation - Flagsession
Engl. Abkürzung für
Schlagspiele. Ein Flagellant ist ein Sadomasochist, der seinen
Kick in erster Linie bei Schlagspielen erhält. Flogger Ein
Ausdruck für eine Riemenpeitsche
Gag
englischer Ausdruck für Knebel
Gender-Bender
Aus dem Englischen.
"gender" = Geschlecht, "to bend" =
verbiegen. In Rollenspielen nehmen Menschen gerne die Rolle
des anderen Geschlechtes ein bzw. wechseln hin und her
Gender Play
Wechsel der Geschlechter in einem
Spiel. (-> siehe auch Crossdressing)
Gerte
Schlaginstrument. Es gibt
verschiedene Arten der Gerte wie z.B. die kurze Springgerte
mit einem schmalen Lederlappen oder die lange Dressurgerte, an
deren Ende sich ein geflochtener Riemen befindet
Golden Shower
Englisch für Spiele mit Urin.
(siehe auch Natursekt oder Watersports) Urinspiele werden
gerne als "Demütigungsspiele" eingesetzt. Hierbei
kann es sich je nach Vorliebe um Anpinkeln des Körpers, des
Gesichts oder auch Trinken des fremden Urins handeln. Je mehr
Flüssigkeit der Spender zu sich genommen hat, desto neutraler
ist der Geschmack von Urin. Er ist dann oft von Wasser kaum
mehr zu unterscheiden. Keime finden sich in lang zurückgehaltenem
(Morgen) Urin, weshalb dieser nicht für Golden Shower Spiele
eingesetzt werden sollte. Medizinisch sind diese Spiele größtenteils
unbedenklich, es bleibt allerdings wie bei allen Körperflüssigkeiten
die Aidsgefahr, bzw. die Möglichkeit von Hepatitis A und B
Halsband
Halsbänder
ob aus Leder, Gummi oder Metall
haben im SM mehrerlei Bedeutung bzw. Funktion. Im D/s-Bereich
hat ein Halsband in erster Linie symbolischen Charakter. Das
Tragen eines solchen signalisiert, daß der Träger zum einen
submissiv, zum anderen jemandem's Besitz ist. Dies wird auch
als Collar bezeichnet. Meistens weisen die Halsbänder einen
sogenannten D-Ring auf, der klar die Ausrichtung bzw. die
Rolle des Trägers anzeigt. Sprich, der Träger ist passiv,
submissiv bzw. devot. Aber natürlich hat dieser D-Ring auch
eine funktionelle Bedeutung. An solch einem Ring kann man
Karabinerhaken befestigen, welche gute Dienste beim
"Dingfestmachen" des Passivem erfüllen. Halsbänder
ohne D-Ring werden durchaus auch von Aktiven oder Dominanten
getragen.
Hanky-Code
Der Hanky-Code findet seinen
Ursprung in der amerikanischen Schwulenszene. Durch das Tragen
von roten Taschentücher wurde die sexuelle Orientierung für
Gleichgesinnte offen erkennbar gemacht. Die Sadomasochistische
Bewegung hat dann diesen Code auch sich zu eigen gemacht.
Mittels Taschentücher werden Vorlieben und Neigungen
signalisiert. Erst mal gilt, daß Aktive die nach Vorlieben
unterschiedlich gefärbten Tücher in der linken, Passive in
der rechten Hosentasche und Switcher um den Hals tragen. Zur
Übersicht hier die "wichtigsten" Farben und deren
Bedeutung: Weiß: Anfänger Oliv: Military-Spiele Senf: Fußfetisch
Schwarz: harter SM Gelb: Natursekt Anthrazit: Gummifetisch
Orange: alles geht Rot: Fisting Rose: Spanking Grau: Bondage
Braun: Kotspiele
Harness
Fesselgeschirr aus dem Reitsport,
welches es von sehr schlicht bis hin zur sehr aufwendigen
Verarbeitung in den Materialien Leder, Kunststoff, Stahlbänder
oder Ketten gibt. Ein Harness kann sowohl zur Zierde als auch
zu Fesselzwecken getragen werden. Bei Zweitem verwendet man in
erster Linie welche aus verstellbaren Lederriemen. Ein Harness
kann sowohl nur am Kopf als auch am ganzen Körper getragen werden
Harnspiele
Siehe unter "Golden
Shower". Spiele mit Urin werden auch Pissspiele,
Wassersport, Watersport und Natursektspiele genannt
High Heels
Schuhe, Pumps oder Stiefel mit
sehr hohen Absätzen. Oder auch Stilettos
Hodenfallschirm
Kann sowohl als Schutz als auch
als Folter für die Hoden dienen. Also Schutz dann, wenn mit
Gewichten gespielt wird, da der Hodenfalschschirm in der Lage
ist, diese auszubalancieren. Der Hodenfallschirm ist aus einem
Stück Leder, welches nach der Fertigung kegelförmig ist. An
der unteren Seite befinden sich Ketten, an deren Ende sich
meist ein Ring oder Haken befindet, auf welchen man wiederum
Gewichte befestigen kann, mit welchen man den Druck bzw. Zug
auf den Hoden regulieren kann. Der Fallschirm umschließt den
Hoden, gelegentlich jedoch auch den Penis
Hodenring
Ein Ring aus Metall, Leder oder
Kunststoff, welcher u.a. erektionsfördernd sein kann. Aus
Metall hat er im D/s-Bereich auch einen symbolischen
Charakter, da er als ein Zeichen von "Eigentum"
gilt. -> Siehe auch "Cockring"
Hogtie
Einfache Form der Fesselung. Dabei
werden Handgelenke und Fußgelenke mit einem Seil mehrmals
umschlungen und dann miteinander verbunden. Der Passive liegt
dabei auf dem Bauch. Deshalb sollte man bedenken, daß es zu
Atembeschwerden kommen kann, da die Bauchlage das Atmen erschwert
Hundepeitsche
Eine Peitsche, welche seit Jahren
verboten ist, jedoch in einigen Tierhandlungen unter dem
(Deck) Namen "Hundekurzleine" erhältlich ist. Die
Betonung liegt auf einigen, da sich verantwortungsvolle
Tierfreunde weigern, diese Leinen in ihr Angebot aufzunehmen.
Glück für die Hunde, Bedauern bei Sadisten und Masochisten.
Dabei handelt es sich um eine kurze Peitsche aus geflochtenen
Lederriemen oder aus Ledersträngen, welche sich in der Mitte
zu einer Schlaufe teilen und sich dann wieder vereinen. Am
dicken Ende befindet sich ein Karabinerhaken, am dünneren
finden sich oftmals Lederfransen
Japan
Bondage
Uralte japanische Form des
erotischen Fesselns mit Seilen. Hierbei wird in Einklang mit
Seilführung und Körperhaltung ein Gesamtkunstwerk
geschaffen. Vollendete bildliche Darstellungen finden sich in
erster Linie auf aus Japan stammenden fotografischen
Darstellungen, da westliche Frauen oftmals zu solch einer fast
akrobatischen Körperhaltung nicht fähig sind. Näheres zum
Thema Japan-Bondage findet man u.a. im "Bondage
Handbuch" von Matthias T. J. Grimme bzw. dessen seit
kurzem erscheinenden "Japan-Bondage-Magazin"
KAP - Kink
Aware Professionals
Dabei handelt es sich um eine
Auswahl von Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Anwälten,
erstmals in den USA ins Leben gerufen, welche sich wertfrei
gegenüber nicht der Norm entsprechenden sexuellen
Ausrichtungen verhalten. Im deutschsprachigen,
sadomasochistischen Raum ist dabei der BDSM-Berlin mit seiner
KAP-Liste erst mal nur von Ärzten ein Vorreiter, dem
mittlerweile andere Gruppierungen beginnen, Folge zu leisten.
Katheter
Ein schmales, weiches oder
halbstarres Kunststoffröhrchen an dessen Ende sich ein Beutel
befindet. Der Schlauch wird durch den Harnleiter eingeführt
um so auf künstlichem Weg Harn ablassen zu können
Katheterisierung
Das Legen eines Katheters
Katze
Eine Riemenpeitsche. Am gebräuchlichsten
ist dabei wohl die "Neunschwänzige", meist aus
Lederriemen bestehende. Jedoch sind der Anzahl von Riemen oder
Geißeln keine Grenzen gesetzt
Kaviar
Anderes Wort für Kot. Bei
Kaviarspielen bitte unbedingt an die Übertragungsgefahr
diverser Krankheiten wie Aids, Hepatitis und andere
Viruserkrankungen denken !!!
Keuschheitsgürtel
Das Tragen von Keuschheitsgürtel
verwehrt dem Passiven die Möglichkeit von Geschlechtsverkehr,
da dabei der Zugang zu den Geschlechtsorganen bedeckt wird.
Ausschließlich eine Öffnung zum Lassen von Harn ist
vorhanden. Gerade im D/s-Bereich bzw. in 24/7 Beziehungen in
welcher der Dominante über die Sexualität des Devoten
bestimmt, findet dieser Anwendung. Der wohl bekannteste
Keuschheitsgürtel ist der CB3000
Klammern
Wohl eines der beliebtesten
Hilfsmittel zum Quälen von Passiven. Am häufigsten werden
hierbei wohl Wäscheklammern, Zugklammern, Krokodilklemmen,
Laborklemmen und Tischtuchhalterungen verwendet. Die
beliebtesten Ansetzstellen sind dabei der Genitalbereich und
die Brustwarzen. Vor allem bei den Brustwarzen beachten, daß
dabei Gefäße bzw. Nervenbahnen abgeklemmt werden und es bei
zu langer Anwendung zu Dauerschäden kommen
Klinik Spiele
Spiele, in welchen es zu typischen
Rollenverteilungen wie Arzt/Patient, Krankenschwester/Patient
kommt. Zu Klinikspielen zählen unter anderem Katheterisieren,
Einläufe, Rektaluntersuchungen, gynäkologische
Untersuchungen, Cutting, Nadeln u.ä. . Sehr beliebt sind
dabei Untersuchungen auf einem Gyn-Stuhl, da der Passive in
einer äußerst demütigenden und wehrlosen Stellung freien
Einblick und Zugriff auf sein Geschlecht gewährt
Klistier
Ist ein Einlauf oftmals mittels
eines Trichter und Schlauches mit meist lauwarmen Wasser. In
den Apotheken erhält man jedoch auch rezeptfreie
Miniklistierampullen, welche sehr schnell ihre Wirkung zeigen.
Ein Einlauf empfiehlt sich aus hygienischer Sicht vor allem
vor Fisten
Knebel
Ein Knebel auch Gag genannt
hindert den Passiven am Sprechen. Die häufigsten Knebel sind
dabei wohl der Ballknebel, welchen es auch in aufblasbarer
Form gibt. Auf keinen Fall sollte man dem Passiven einfach ein
Tuch in den Mund stopfen, da dabei Erstickungsgefahr besteht
Libertine
Wien
(gegründet 1987) SM Initiative in
Österreich, ist Ansprechpartner für österreichische SMer,
veranstaltet Treffen und Partys. Regelmässig erscheint die
Vereinszeitschrift "Unter Druck". Seit 1995
existiert die Libertine auch in Linz
Lokalanästhetika
Betäubende Stoffe wie z.B. z.B.
Benzocain- oder Lidocain-Salben, mit denen kurzfristig
kleinere Stellen des Körpers schmerzunempfindlicher gemacht
werden können. Bspw. beim Piercen. Nicht zu empfehlen, da mit
dem Ausschalten der Schmerzempfindlichkeit die Möglichkeit
des Verletzungsrisikos steigt. Insbesondere beim Fisten oder
Analbehandlungen haben L. nichts zu suchen
Male
Domination
> -> Gegenstück zu Female
Domination (Frauenherrschaft). Also männliche Dominanz im
Gegensatz zu Male Submission (männliche Unterwerfung)
Marquis de Sade
französischer Namensgeber des
Sadismus, 1740 bis 1814 De Sade verbrachte aufgrund sexueller
Obsessionen und gewalttätigen Exzessen einen Großteil seines
Lebens im Gefängnis. Dort schrieb er unter anderem sein
bekanntestes Werk "Die 100 Tage von Sodom".
Sadomasochisten wurde er als Namensgeber bedauerlicherweise
"zugeteilt". Seine Phantasien fanden sich größtenteils
in "Realsadismus" und haben dementsprechend kaum
etwas mit heutigem Sadomasochismus und dessen Absprachen gemein
Master / Mistress
Eine von vielen möglichen
Bezeichnungen des aktiven Parts. (ähnlich: Herr/Herrin, Sir,
Madame...)
Mayday
Das allgemein gültige Code (Safe)
Word auf öffentlichen Veranstaltungen. (Übernommen aus der
See- und Luftfahrt, in der dieser Begriff international als
Hilferuf bekannt ist. Im Frühjahr 2001 schloß sich aber auch
eine SM Initiative zusammen, die sich beratend und unterstützend
SM Missbrauchsopfern annehmen möchte. Diese Initiative wählte
ebenfalls den Namen "Mayday".
Metakonsens-Spiele
sind in der Szene sehr umstritten.
In diesem Fall wird von einer Absicherung durch
"Safewords" Abstand genommen. D.h. der passive
Spieler nimmt sich die Möglichkeit, aus einem Spiel durch
Abbruch "auszusteigen".
Melken
Machtspiel bei dem der passive
Mann immer wieder zum Abspritzen gezwungen wird, was mit der
Zeit eine wirklich schmerzhafte Variante darstellt, die mit
"Missbrauchs-Elementen" spielt.
Middle
Engl. Synonym für
"Switch" also einem Spieler, der sich auf der
aktiven und passiven Seite wohlfühlt.
Monoglove / Monohandschuh
Ledersack, der Arme und Schultern
auf den Rücken fesselt.
Mumifizierung
Ganzkörper Bondagetechnik, bei
der besonders auf die Atmungsfähigkeit der gefesselten Person
geachtet werden sollte
Mysophilie
Fachbegriff für Geruchs und
Geschmacksfetisch
Nadelspiele
Durchstehen der oberen
Hautschichten mit medizinischen Kanülen
Nass-Spiele
Spiele mit Urin , siehe auch ->
Golden-Shower Natursekt Bezeichnung für das Spenden von Urin
(NS) . Siehe auch -> Goldenshower
National Leather Association [NLA]
Amerikanischer Dachverband des
Sadomasochismus, der elemantar für die Benennung und
Vermittlung der SM Grundsätze: ssc (safe, sane, consenual, /
sicher, mit gesundem Menschenverstand und einvernehmlich) war
Noncon
Bezeichnung für
"nonconsensual" (nicht einvernehmlich)
Noncon
Phantasien
Was in der Realität mit SM wenig
zu tun hat, darf in der Phantasie natürlich frei sein. Viele
SMer leben in ihrem Kopfkino gerne den Film vom
"gezwungen und beherrscht werden" aus
Neunschwänzige
(Katze) Schlaginstrument, das eine
Peitsche mit im allg. 9 Riemen bezeichnet (auch "nine
Tails" engl.)
NS
Abkürzung für -> Natursekt /
Goldenshower
O / Ring
der O
Meist Bezeichnung für eine
Sklavin. Bezugnehmend auf den Buchklassiker "Die
Geschichte der O" von Pauline Reage (erschienen 1954 in
Frankreich). Auf diesem SM Roman gründet auch die Entstehung
des "Ring der O", der gerne als Erkennungszeichen
unter SMern getragen wird. Hierbei handelt es sich um einen
Schmuckring, der einen weiteren, kleinen Ring aufweist. Üblicherweise
tragen Aktive ihn an der linken, Passive an der rechten Hand
Oben
"oben spielen"
bezeichnet die Situation des aktiven Spielers. Dementsprechend
wird dem passiven Akteur die "untere" Rolle
zugeschrieben
Okay-Code
Situation, in der der Passive auf
Nachfrage klar sein o.k zur Intensität des Spiels und seiner
eigenen Verfassung bestätigt. Es handelt sich hierbei um eine
gute Rückversicherung für den Aktiven, falls dieser in
Einschätzung der Situation unsicher ist. Ein Okay-Code ist
zum Beispiel auch der "Ampel-Code", mit dem bei dem
Opfer Farben abgefragt werden. (Grün: alles o.k. / Gelb:
Achtung Grenzwert, aber kein kompletter Abbruch notwendig,
Rot: STOP! Sofortiger Abbruch!)
OWK - Other Words Kingdom
Kommerzielle Einrichtung auf einer
Burg in Tschechien, die von professionellen Dominas geführt
wird. Männer werden dort ausschließlich als zahlende Sklaven
geduldet. Es sind auch längere Aufenthalte möglich. Das OWK
nennt ein eigenes Wappen und eine eigene Währung (1 DOM) sein
eigen, und wird von "Königin Patricia I." regiert.
Über das OWK existieren viele unterschiedliche Meinungen, die
von höchstem Lob bis zu sehr negativen Erfahrungen reichen.
Es scheint aber so zu sein, dass ein Hang zur Erotisierung von
Komplettversklavung hilfreich ist...
Outing / Coming Out
Öffentliches Bekenntnis,
verbunden mit einem persönlichen Entwicklungsprozess. Diese
Bezeichnung kommt ursprünglich von den Homosexuellen, wird
zwischenzeitlich aber auch von anderen Randgruppen genutzt.
Sinn eines Outings ist der Wunsch nach Akzeptanz der eigenen
sexuellen Ausrichtung, oftmals verbunden mit der Hoffnung auf
gesellschaftliche, u.o. politische Veränderung
Painslut
Engl., ironische Bezeichnung für
eine/n Schmerzerotiker
Panikhaken
Optimale Fesselhaken bei SM
Praktiken. Besonders wenn der Passive "unter Zug" hängt.
Panikhaken können auch unter Belastung mit einem Handgriff
gelöst werden. Bekannt sind diese Haken den meisten aus dem
Tierbedarf. Pferdeführleinen sind z.B. stets mit Panikhaken
ausgestattet
Parachute
"Hodenfallschirm".
Ledertoy zur Penisfolter, bei dem durch ausgleichende
Belastung auch größere Gewichte an den Hoden verteilt werden können
Penisknebel
Gummiknebel der einem Penis
nachempfunden ist. Durch Länge und Mundanatomie kann es beim
Gebrauch zu Würgereiz kommen. Genebelte Personen sollen wegen
Erstickungs- und Panikgefahr grundsätzlich nicht alleine
gelassen werden
Penisring
(Cockring) Metall- Leder- oder
Gummiring, der Penis und Hoden umschliesst und dadurch eine
Erektion verlängert, da das Blut von selbst kaum in den Körper
zurückfließen kann. Der Penisring wird vor der Erektion
angelegt und erst nach Erschlaffung wiederabgenommen
Petspiele
Tierspiele. Hierunter versteht man
nicht sexuelle Spiele *mit* Tieren, sondern das Schlüpfen von
Menschen in die Rolle eines Tieres. Die bekanntsten Tierarten
für diese Spiele sind Pony oder Hund. SM Praktiken bewegen
sich dann hauptsächlich in der "Entmenschlichung"
des Spielpartners und in der Möglichkeit völlig neue
Verhaltensweisen ausleben zu können, bzw. ohne Sprache
agieren zu müssen. Beispielsweise Wagenrennen oder
Dressurspiele gehören zu diesen Varianten, die sich einer
Kleinen aber begeisterten Gruppe aus SMern erfreut
Plug
Analdildo mit flachem,
verbreiterten Ende, er dadurch fest am Schließmuskel sitzt
und auch bei alltäglichem Gebrauch weder in den Darm wandert,
noch herausrutscht
Ponyspiele
Siehe -> Petspiele
Queening
Praktik, bei der sich der aktive
Part auf das Gesicht des Passiven setzt und eine Säuberung
verlangt. Siehe auch -> Facesitting
Rape
Engl. für
"Vergewaltigung"
Rape-Phantasien
"Vergewaltigungsphantasien"
kommen im SM Kontext oftmals vor. Wichtig ist jedoch das
Wissen, dass es sich hierbei um eine Nonconphantasie handelt,
die manche als "Spielsituation" bewusst erleben möchten.
Vergewaltigungsspiele haben ebenso wie bspw. "Verhörszenarien"
nichts mit realer Gewalt zu tun! Es geschieht nur Im Kopf als
Kopfkino schliesslich heisst es ja Fantasien!
Rasur
Entfernen der Scham- und Körperbehaarung
als Zeichen der Unterwerfung oder als reine Vorliebe für
einen glatten, unbehaarten Körper
Reizstrom Reizstrom Spiele
Achtung, diese Spiele sind recht
gefährlich, man sollte extrem aufpassen, das sonst leicht
Verbrennungen durch die Elektroden auftreten. Bei Reizstromspielen werden die Elektroden gern am Hoden, der
Brust und anderen empfindlichen Körperteilen befestigt.
Anfangs schmerzhaft jedoch nach einer gewissen Zeit tritt eine
Art Gewöhnungseffekt auf, hier ist dann der kritische Punkt:
stellt man das Gerät nun höher kann es passieren das man gar
nicht merkt wie man sich verbrennt. In solch einem Fall hilft
danach nur kühlen. Sollten Brandblasen entstehen diese sauber
abdecken, sonst kann man sich schnell infizieren. Für Sm oder
Fetischanfänger keinesfalls geeignet. Ausserdem kostet ein
Reizstromgerät ziemlich viel Geld, bevor man sich solch eines
anschafft, lieber mal im Studio testen ob es wirklich einem
gefällt
Rimming
Engl. bezeichnet die Penetration
des Anus mit der Zunge
Ring der O
ein einfacher O-Ring der meist in
der Mitte des Halsbandes sitzt und zum befestigen von
Hundeleinen oä. genutzt wird. Gleichnamig gibt es auch ein
Buch, welches als eine Art Aufklärungsbuch über SM gesehen
werden kann
Rohrstock
Schlaginstrument aus Rattan, das
teilweise heftige Striemen verursachen kann
Rollenspiele
Spielvarianten im SM Kontext die
sich stark psychischer Elemente und dem Ausleben spezieller Phantasien bedienen. z.b: Tierrollen, Verhörspiele,
Vergewaltigungsspiele, Lehrer/Schüler-Spiele. In all diesen
Rollenspielen nehmen die beteiligten Erwachsenen freiwillig
ihre Wunschrolle ein
Rubber
Engl. für Gummi und Latex.
Umgangssprachlich auch für Kondome
Rubberball
Ballknebel aus Gummi
Sackfolter
SM Praktik, die schmerzhafte
Praktiken an Penis und Hoden benennt. Synonyme: CBT, Ball
Torture, Cock Bondage
Sadismus
Im SM Kontext gilt die Bezeichnung
für die Lust, einvernehmlich dem Masochisten Schmerzen zuzufügen.
Auch wissenschaftlich wurde zwischenzeitlich eine Abgrenzung
zwischen "sexuellem Sadismus" und
"Realsadismus" getroffen
Sadophobie
Begriff, der eine große Abwehr,
bzw. Vorurteile gegenüber Sadomasochismus benennt
Safeword
Ein Safeword wird vor einer
geplanten Session abgesprochen und gibt dem passiven Spieler
die Möglichkeit das Geschehen jederzeit abzubrechen
Sarilomanie
Praktiken die mit Körperflüssigkeiten
spielen Scarification Praktiken, die zum Ziel haben, dem Körper
Narben zuzufügen (z.B. Cutting, Branding)
Schwebefesselung
(Suspension Bondage) ->
Bondageform für Fortgeschrittene, bei der der Bottom an
Seilen hängend gefesselt wird, also das gesamte Körpergewicht
in den Seilen ruht. Für diese Bondageform ist zur Sicherheit
des Passiven viel Wissen über Körperfixierpunkte,
Seiltechniken und Sicherheitsvorschriften notwendig
Sensory Deprivation (SD)
Fachbezeichnung für
"Sinnesentzug"
Selbstbondage, Selfbondage,
Solobondage
Bezeichnungen für Autoerotik,
deren Kick in Eigenfesselungen liegt. Wie bei allen
autoerotischen Spielvarianten ist auch hier das
Gefahrenpotential sehr hoch, da im Notfall kein anderer
Beteiligter einschreiten kann, um lebensgefährliche
Situationen zu vermeiden
Selbstverletzung (self-injury)
Selbstverletzendes Verhalten (SVV)
umfasst das Verletzen des eigenen Körpers und Herbeiführen
von Schmerzen in einem Kontext, der nicht wie bei
sadomasochistischen Praktiken sexuell lustvoll ist. Obwohl
SVV-Handlungen mit vielen SM-Praktiken ähnlich bis identisch
sind, ist die Motivation eine andere. Hinter SVV steht häufig
Selbsthass (Selbstbestrafung) oder seelischer
(unkontrollierbarer) Schmerz, der durch körperlichen
(kontrollierten) Schmerz übertönt werden soll. Meist
geschieht dies durch Schneiden oder Verbrennungen, aber auch
Essstörungen können eine Form von SVV sein. SVV ist meist
ein Symptom tiefer liegender Probleme. Besonders bei Menschen
mit Borderline-Störung tritt häufig SVV auf; auch Menschen,
die emotional oder körperlich missbraucht wurden, können zu
SVV neigen. Leider werden beide Phänomene häufig verwechselt
und einerseits Menschen, die unter SVV leiden, fälschlicherweise
als Masochisten bezeichnet, während andererseits Vorurteile
bestehen, Sadomasochismus sei eine Form von SVV
Servant
Für männlichen Diener. Gegenstück:
Serva -> weibliche Dienerin
Session
Bezeichnung für eine BDSM
Spielsituation
Sklaven-Vertrag
Entwurf eines Vertrages
Slap
Für einen Schlag mit der flachen
Hand
Spanking
Schlagspiele mit der flachen Hand
Stromspiele
Praktiken, bei denen leichte bis
mittelstarke Stromstösse als sexueller Reiz eingesetzt
werden. Nicht ganz ungefährlich. So sollten Elektroden
niemals über das Herz eingesetzt werden. Für Personen mit
Herzschrittmachern sind Elektrospiele tabu.
Submission
Lust an Hingabe und Unterwerfung
Tawse
Schlaginstrument. Schwerer
Lederstreifen, der mittig gespalten sein kann
Top
Der aktive Spieler wird allg. als
TOP bezeichnet. Gegenstück: SUB oder BOTTOM
Topping from the bottom
Bezeichnung für "vom
Passiven getopt werden". Heisst also, daß der Passive
Spieler lt. mancher Meinung den Aktiven in seinen Wünschen
und Praktiken zu sehr beeinflusst
Transsexualität
Menschen die sich "in den
falschen Körper geboren fühlen", also als Frau im Männerkörper,
oder als Mann im Frauenkörper leben. Oftmals wird unter großem
Leidensdruck eine Operation angestrebt, um das ersehnte
Geschlecht zu erhalten. Transsexuellen geht es bei weitem nicht
nur um eine andere Sexualität, sondern sie berichten davon,
in nahezu allen Lebensbereichen im anderen Geschlecht zu empfinden
TV - Transvestismus
Die Lust in Kleider und Rollen des
anderes Geschlechtes zu schlüpfen. Meist handelt es sich um Männer,
die weibliche Kleidung bevorzugen, oder in diese spielerisch
gezwungen werden wollen. Demütigungseffekte spielen hier
gerne eine große Rolle. Allerdings ist TV nicht mit
"Transsexualität" zu verwechseln. Die meisten TVs
haben nicht den Wunsch, das Geschlecht zu wechseln
TT - Tittentorture
Brustfolter, also das Quälen der
Brüste und Brustwarzen durch Abbinden, Klammern, Wachs etc
Tunnelspiel
Bezeichnung für eine Session, die
nicht vorzeitig (z.B. durch Nennung eines Codewortes)
abgebrochen werden kann. Hierbei handelt es sich um einen
Metakonsens, der allerdings auch die Gefahr eines Absturzes beinhaltet
Uniformen
werden von manchen BDSMern und
Fetischisten in Spielsituationen gerne erotisiert, um die
allgemeine "Machtwirkung" für den eigenen Kopfkick
zu nutzen. In schwulen Kreisen ist Uniformfetischismus stärker
verbreitet als unter Heteros
Uniform Spiele
SM Rollenspiele und Verhörspiele,
die in Deutschland stark tabuisiert sind, sich in USA und
England aber großer Beliebtheit erfreuen. Die Rollen werden
hierbei als Machtinstrument eingenommen, haben aber ebenso
wie andere Rollenspiele (z.B. Lehrer /Schüler) keinen Hang zu
realen Verhaltensweisen und Einstellungen
Urtikation
Seltener Begriff für Schlagspiele
mit Brennesseln
Verbalerotik
Nutzung von sprachlichen Kicks.
Meist handelt es sich um den Einsatz von sehr demütigenden
oder beleidigenden Worten innerhalb eines Spieles. (engl.
verbal abuse)
Vierundzwanzigsieben 24/7
steht für "24 Stunden am
Tag, 7 Tage die Woche", also für eine BDSM Lebensform
die "rund um die Uhr" das Machtgefälle Top/Sub
aufrechterhalten möchte. Es handelt sich dennoch um eine
einvernehmliche Variante, wenn dieses Anliegen von beiden
Personen vertreten wird. Allerdings ist es ein Irrglaube, daß
funktionierende 24/7 Beziehungen sich ununterbrochen
Machtelementen bedienen. Es handelt sich hierbei in erster
Linie um ständige Möglichkeiten, nicht um ständige Ausübung
Verhör
Rollenspiele, die auf Verhörsituationen
aufgebaut werden
Wachsspiele
Das Beträufeln des Körpers mit
Kerzenwachs lässt je nach Abstand zur Haut verschiedenste
Empfindungen zu. Bienenwachs- und farbige Kerzen erreichen
durch ihre Zusammensetzung allerdings höhere Schmelzpunkte,
weshalb auf ihren Einsatz verzichtet werden sollte, um
Verbrennungen auszuschliessen. Empfehlenswert sind weisse
Stearinkerzen ohne weitere Zusatzstoffe. Man sollte sich mit
großem Abstand zur Haut, dem Schmerz- und Lustempfinden des
Bottoms annähern um die richtige Menge und Hitze einschätzen
zu können
Whip
engl. für "Peitsche"
Windelspiele
seltener Fetischismus, der sich
auf das "wieder Kindwerden" erstreckt.
Windelfetischisten lieben Praktiken, die im allgemeinen nur
Kleinkindern zugedacht sind, wie "Einnässen und
Trockenlegen" aber auch die "elterliche"
Zuneigung die sie ihn solchen Rollenspielen wiedererleben können
Würgespiele
Spiele mit Atemreduktion. Siehe
auch "breath control"
Y-Stellung
Hierbei wird eine Person mit
zusammengebundenen Armen und weit gespreizten Beinen über
Kopf aufgehängt, wobei die Y-Form entsteht und z.B, die
Genitalien gut zugänglich sind
Zaumzeug
Für Menschen gefertigtes
Kopf-Riemengeschirr für Ponyspiele. Siehe auch
"Petspiele"
Zierbondage
Bondage oder Seilfesselung, die in
erster Linie optische Aufmerksamkeit erzielt und aufgrund der
Knotung auch längerfistig getragen werden kann. (z.B. unter
der Kleidung)
Zofe
weibliche Person bei
Rollenspielen, die die dienende Position wählt. Oft auch
fetischistisch zu sehen, wenn z.B. submissive Männer die
weibliche Zofenrolle mit der dementsprechenden Kleidung einnehmen
Zungenbondage
Fesselung der Zunge mit Bändern
oder Spreizern, die das Sprechen unmöglich machen
Zwangsentsamung
Femdom-Praktik, bei der der Mann
mehrmals lieblos und zügig zum Orgasmus gebracht wird. Mit
der Zeit entwickelt sich ein solches Unterfangen zu einer
recht schmerzhaften Prozedur, deren Reiz in völliger
Auslieferung und "Benutztwerden" liegt..
Zweckbondage
Fesselung mit Seilen oder
Manschetten, die schnell und zweckmässig den Bottom in eine
ausgelieferte Lage befördern soll
Gefährliche Spiele - die Gefahren
Achtung -
HIV
Abkürzung für den "Human
Immunodeficiency Virus" Auslöser von Aids. Dieser Virus
wird über Blut, Sperma und Scheidensekret übertragen,
weshalb man bei wechselnden bzw. neuen, nicht getesteten
Partner auf keinen Fall auf das Verwenden von Kondomen
verzichten sollte, da es beim Geschlechts- und Analverkehr
leicht zum Einriß der Schleimhäute kommen kann. Oftmals wird
dies jedoch gar nicht wahrgenommen. Beim Fisting unbedingt
Handschuhe verwenden.
Achtung - Hepatitis
Hepatitis ist eine Virusinfektion,
bei welcher sich die Leber entzündet. Dabei unterscheidet man
unter drei verschiedenen Virenarten. Hepatitis A, B und C. Ein
Symtom der Hepatitis ist die Gelbsucht, bei der sich Augen und
Haut gelblich verfärben.
Hepatitis A: Dieser Erreger kommt
im Kot vor. Deshalb sollte man bei Kot- bzw. Kaviarspielen
sich dahingehend schützen. Von den Infektionsformen ist
Hepatitis A die harmloseste, da man in den meisten Fällen
wieder vollkommen genest, die man jedoch auf keinen Fall
unterschätzen sollte.
Hepatitis B : Dieser Virus findet
sich in Blut, Speichel, Sperma und Scheidensekret wieder. Übertragen
kann dieser sowohl bei sämtlichen Blutübertragungsarten als
auch beim normalen Sex. Ein weiterer sehr wichtiger Grund,
weshalb man bei "Fremdpartnern" auf keinen Fall auf
Kondome oder je nach Praktik Latexhandschuhe verzichten
sollte. Beides jedoch schützt nicht 100%ig, da der Virus ja
auch durch Speichel übertragen werden kann. Ob Hepatitis B
auch durch Urin übertragen werden kann ist nicht sicher,
jedoch sollte man die Möglichkeit auf keinen Fall ausschließen.
Da diese Form der Hepatitis gelegentlich "übersehen"
wird, kann es zu chronischen Erkrankungen führen.
Hepatitis C: Die gefährlichste
Form dieser Viruserkrankung, da bei über 50% eine chronische
Leberentzündung zurück bleibt. Hepatitis C wird in erster
Linie durch Blut übertragen. Deshalb auch hier keinen ungeschützten
Verkehr, ob nun Anal, was mit Sicherheit gefährlicher ist,
als auch Vaginal, da es bei beiden zu Einrissen der Schleimhäute
und damit zur Blutübertragung kommen kann
Für einführende Texte zum Thema BDSM empfehlen wir
- BDSM Österreich Sadomasochismus abseits der Pornographie Homepage
- Informationen über sadomasochistische Themen Datenschlag Homepage
Wiener Blutgasse Geschlechtsverkehr GV Sexstellungen, Sexpositionen, Sextipps und Sextricks:
Geschlechtsverkehr, Geschlechtsakt, Koitus bezeichnet im traditionellen Verständnis die heterosexuelle Vereinigung zweier Sexualpartner, bei der der Mann den erigierten Penis in die Vagina der Frau einführt – den Vaginalverkehr anderer Sexualpraktiken Analverkehr Oralverkehr - Hochsprachlich werden häufig Begriffe wie sich vereinigen oder vereinen, umschreibend geschlechtlichen Verkehr haben verwendet. sich lieben wurde abgelöst neue Ausdrücke ficken, stoßen, knallen. vögeln, pimpern,
poppen, bumsen.. soviel von Liebe machen! miteinander ins Bett gehen und miteinander schlafen! to make love
alle Seiten mit Fotos und Bilder
Sexbücher und Sexfilme zum Thema Sexleben Sextoys
Sexspielzeuge
- Sexfilme DVD Kaufen: Tantra - Das Geheimnis sexueller Ekstase Homepage
- Sexfilme DVD Kaufen: Die besten Sexstellungen für Paare Homepage
- Sexfilm Porno Orion 20 teiliges Super-Love-Paket mit DVD Kaufen: Orion Paket Love Box
Homepage
- Orion Wundertüte mit Buch! Kaufen: Orion Wundertüte für Paare Homepage
externe online Sex und Porno xxx Magazine Links
- Voluptuous Hardcore XXL Girls Homepage
- Scoreland Big Boobs! Big tit videos and photos of the world's biggest tits
Homepage
- Penthouse Babes Homepage
- Praline und Wochenend neue Homepage
- gofeminin Alles was Frauen wirklich interessiert Trends, Beauty, Astro, Schlankheit, Tests, Quiz
Home
Zum nachLesen! Alles über Oralsex, Fellatio & Cunnilingus
in der Oralsex-Oase.de
Informationen und Erfahrungen zu allen Themen rund um Oral & Oralsex
So gehts, hier wird ER,
der Partner, der Mann verwöhnt!
- Das erste Mal Sperma schlucken: Blasen
bis zum Schluss Homepage
- Abspritzen, Blasen, Blowjob, Cum, Cumshot: Sperma Lexikon Homepage
- SM Paradies Anleitung zum perfekten Blasen
Wiener Blutgasse Gothic
Magazin präsentiert von Alber
Homepage und Auktionen Versteigerungen